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Forschungsinitiative Zukunft Bau auf der bautec 2018

Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks im Gespräch mit Prof. Stefan Winter (TU München) Foto: Christian Schlag

BBR-Präsidentin Petra Wesseler moderierte die Auslobung des Deutschen Ingenieurbaupreises 2018. Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks gab gemeinsam mit dem Präsidenten der Bundesingenieurkammer Hans-Ullrich Kammeyer den Startschuss. Foto: Christian Schlag

Dr. Robert Kaltenbrunner, Leiter der Abteilung "Bau- und Wohnungswesen", präsentierte das Magazin „Digitale Bauwelt“. Foto: Christian Schlag

Stellten die Broschüre „Bauliche Hygiene im Klinikbau“ vor: Dr. Robert Kaltenbrunner (BBSR), Dr. Wolfgang Sunder, Dr. Jan Holzhausen, Inka Dressler (TU Braunschweig), Guido Hagel (BBSR) Foto: Christian Schlag

Mit dem Leitthema Digitalisierung im Bauwesen und mit herausragenden Forschungsideen für die Gebäude von morgen präsentierte sich die Forschungsinitiative Zukunft Bau auf der diesjährigen internationalen Baufachmesse bautec in Berlin.

Das Bundesbauministerium richtete den Messeauftritt und mehrere Fachveranstaltungen in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung aus. Der 150 Quadratmeter große Messestand der Forschungsinitiative Zukunft Bau war Anlaufstelle für Forschende, Fachexperten und Praktiker im Bauwesen und der Bauwirtschaft.

Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks informierte sich bei ihrem Eröffnungs-Rundgang am 20. Februar über beispielgebende Projekte zum digitalen, seriellen, energieeffizienten und ressourcenschonenden Bauen. BBR-Präsidentin Petra Wesseler präsentierte gemeinsam mit Monika Thomas, Leiterin der Abteilung Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten im BMUB, und dem stellvertretenden Leiter des BBSR, Dr. Robert Kaltenbrunner, Themen und Schwerpunkte des Messeauftritts.

Am Messestand zu sehen war beispielsweise der PLOTBOT-CRAWLER der Universität Kassel. Als mobiler Drucker trägt er stromerzeugende Solar-Beschichtungen auf Betonoberflächen auf. Eine Schauversion von der "Collaborative Design Platform" der TU München zeigte, wie künftig die frühen Entwurfsphasen des Architekten als interaktive Arbeitsumgebungen gestaltet werden können. Paradebeispiel für das Themenfeld "Serielles Bauen" ist das Verbundprojekt Auftaktkongress "Digitalisierung im Bauwesen" des Bundesbauministeriums boten weitere Fachveranstaltungen Interessierten einen Einblick in Programme und Projekte von Zukunft Bau  – beispielsweise in die Initiative Effizienzhaus Plus und die Modellvorhaben Variowohnungen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BBSR-Referats "Forschung im Bauwesen" (WB 3) hatten den Messeauftritt und die Fachveranstaltungen gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des Bundesbauministeriums konzipiert.