Neue Meldungen im Überblick
Aufgelistet werden Neuigkeiten aus den Programzweigen Forschungsförderung, Effizienzhaus Plus und Variowohnungen. Zudem erscheinen vereinzelt Meldungen aus der Ressortforschung, welche von der Webseite des BBSR stammen.
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Rückblick Zwischenbilanz „Serielles und modulares Bauen“
Am 19. März 2021 zog das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Bilanz, was sich aus Sicht des Bundes in den letzten Jahren im Bereich „Serieller und modularer Bauweisen“ getan hat. Beleuchtet wurden die bisherigen und noch geplanten Aktivitäten des Bundes in diesem Bereich.
Abgabefrist Förderprogramm Variowohnungen verlängert!
Mit 120 Millionen Euro fördert das Bundesbauministerium nachhaltige und bezahlbare Wohnprojekte für Studierende und Auszubildende. Mit dem Förderprogramm für kleine modulare Wohneinheiten, sogenannte "Variowohnungen", reagiert Bauministerin Hendricks auf die große Nachfrage nach Studenten- und Azubiwohnungen. Viele Investoren halten sich zurück, für diese Klientel zu investieren. Das soll sich mit dem neuen Förderprogramm ändern.
Fünfter Zuwendungsbescheid für das Zukunft Bau-Förderprogramm Variowohnen erteilt
Flexibel, nachhaltig und bezahlbar: Das Bundesbauministerium fördert den Bau sogenannter "Variowohnungen" für bezahlbares Wohnen für Studierende und Auszubildende in Deutschland. Geplant ist die Förderung von 30 Modellvorhaben. Für sie werden insgesamt bis zu 67,3 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung bereitgestellt. Die Modellvorhaben werden vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) betreut.
Rückblick Fachkongress "Serielles und modulares Bauen" des BMI
Der Wohnungsmangel in vielen deutschen Städten erfordert zügiges Handeln in unterschiedlichen Bereichen. Als eines dieser Handlungsfelder wurde das serielle und modulare Bauen im Wohnungsbau ausgemacht. Diese Bauweisen waren daher Thema des Fachkongresses "Serielles und modulares Bauen" am 13. September 2018 mit mehr als 250 Teilnehmern, zu dem das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) eingeladen hatte.
Best Practice – Soziale Faktoren nachhaltiger Architektur
Eine neue Broschüre des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) formuliert Qualitätsmerkmale für eine sozial nachhaltige Architektur von Wohnbauten. Professor Manfred Hegger und sein Team an der Technischen Universität Darmstadt hatten für die Forschungsarbeit 17 wegweisende Wohnungsbauprojekte im gesamten Bundesgebiet untersucht.
Zwischenbilanz „Serielles und modulares Bauen“
Am 19. März 2021 wird das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Bilanz ziehen, was sich aus Sicht des Bundes in den letzten Jahren im Bereich „Serieller und modularer Bauweisen“ getan hat.
ready – vorbereitet für altengerechtes Wohnen
Noch nie sind so viele Menschen so alt geworden. Und das weltweit. Die meisten Menschen wünschen sich, auch im Alter in ihrer vertrauten Umgebung zu wohnen. Aber die wenigsten Wohnungen sind auf die veränderten Bedürfnisse im Alter vorbereitet.
ready kompakt – Planungsgrundlagen zur Vorbereitung von altengerechten Wohnungen
Noch nie sind so viele Menschen so alt geworden. Und das weltweit. Die meisten Menschen wünschen sich, auch im Alter in ihrer vertrauten Umgebung zu wohnen. Aber die wenigsten Wohnungen sind auf die veränderten Bedürfnisse im Alter vorbereitet.
Familien in gemeinschaftlichen Wohnformen
Angesichts demographischer Veränderungen, insbesondere der vielfältigen Veränderungen familialer Lebensformen (Trennung, Familienerweiterung, etc.), sowie des steigenden Vereinbarkeitsdrucks auf Familien differenziert sich die Wohnnachfrage aus. Es zeichnen sich grundlegende Veränderungen der Wohnformen ab. Die wachsende Zahl gemeinschaftlicher Mehrgenerationen-Wohnformen sind in diesem Kontext ein Ausdruck des demographischen und sozialen Wandels. Aktuell ist ein verstärktes Interesse der institutionellen Wohnungsmarktakteure – u.a. Kommunen und Länder - an deren Potenzial und Gestaltungsherausforderungen zu beobachten. Ziel des sozial- und raumwissenschaftlichen Forschungsprojekts ist es, auf Basis systematischer Befragungen und differenzierter Beschreibungen von Fallbeispielen handlungsrelevantes Wissen für Akteure der Wohnbauwirtschaft, Kommunen u. Länder zu erarbeiten. Untersucht wurde, wie sich angesichts des demographischen Wandels das Leben von Familien in gemeinschaftlichen Wohnformen ausdifferenziert und sozial wie räumlich neu organisiert. Da die generative Segregation voranschreitet, wird das Wohnen von Familien um die Perspektive des gemeinsamen Zusammenlebens mit Senioren/innen bzw. älteren Angehörigen erweitert. Der sozialwissenschaftliche Teil des Forschungsvorhabens wird durch einen raumwissenschaftlichen Teil ergänzt, der architektonische, städtebauliche und wohnsoziologische Fragestellungen aufnimmt. Beide Ebenen wurden in urbanen Quartieren, aber auch in Kleinstädten und in einer ländlichen Umgebung untersucht.