Recycling von Mineralwolle, die im Schmelzwannen­verfahren hergestellt wurde


Projektnummer
10.08.18.7-20.23
Projektbeginn
01.2021
Projektende
04.2023
Projektstatus
abgeschlossen mit Bericht

Ergebnisse

Möglicher Lebenszyklus für Mineralwollprodukte; Quelle: Dr. Andrea Paul, BAM, 2020

Rückgebaute Mineralwolledämmstoffe und Baustellenverschnitte werden in der Regel deponiert und damit als Rohstoffe dem Markt entzogen. Ziel dieses Projektes ist es darzulegen, dass das Recycling von Glas- und Steinwolle im großmaßstäblich volumenrelevanten Umfang für das Schmelzwannenverfahren technisch umsetzbar und ökonomisch und ökologisch vorteilhaft ist. Neben verfahrenstechnischen Herausforderungen, gilt es die wirtschaftliche in-situ-Identifikation unbekannter Mineralwolle zu ermöglichen. Dazu wird auf erste erfolgversprechende Tastversuche mit spektroskopischen Methoden weiter aufgebaut.

Projektbeteiligte
Antragsteller/in :

Technische Universität Berlin
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin

Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) :

Technische Universität Berlin
Herr Prof. Dr.-Ing. F. U. Vogdt
bauphysik(at)tu-berlin.de
13355 Berlin

Weitere Forscher/innen :

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

Fachbereich 1.4 „Prozessanalytik“

Richard-Willstätter-Str. 11

12489 Berlin

Praxispartner/innen :

Saint Gobain Isover G+H AG

Zeiss Spectroscopy GmbH

Fachbetreuer/in im BBSR :

Daniel Wöffen, WB 3

Eckdaten
Schlagworte zum Projekt : Ressourceneffizienz, Mineralwolle, Spektroskopie, Nachhaltigkeit, Recycling, Glaswolle, Steinwolle, Lebenszyklus, Chemometrie
Einordnung in Zukunft Bau : Forschungsförderung, Zirkuläres Bauen/ Rückbau/ Recycling, Ökobilanzierung/ Lebenszyklusanalyse, Forschungsbericht
Forschungskategorie nach EU : Industrielle Forschung
Art des Unternehmens : Einrichtung für Forschung und Wissensverbreitung
Bundesförderung in EUR : 158.095,40
Projektetage der Bauforschung
Projektvorstellung 1 10.11.2021 Mehr
Projektvorstellung 2 14.03.2023