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Digital Fabrication Processes and Prototypes for Resource-Conscious Living Spaces

Projektbeschreibung

Projektbeteiligte

Eckdaten

Projektetage der Bauforschung

Digital Fabrication Processes and Prototypes for Resource-Conscious Living Spaces


Projektnummer
10.08.18.7-21.02
Projektbeginn
07.2021
Projektende
03.2023
Projektstatus
laufend

Drucken mit Erde – Prototyp bei IAAC (links). Robotisch gewickelte Säule aus Hanffasern – Zusammenarbeit von ITKE und FibR mit CITA (rechts); Fotos: IAAC (inks) und Hanna Arkhel (rechts)

„Living Prototypes“ – eine Zusammenarbeit zwischen dem ANCB und drei von CITA koordinierten Forschungsteams – konzipiert, entwirft, plant und fertigt ressourcenschonende Prototypen für Wohnräume auf Grundlage von digitalen Fertigungstechniken und biobasierten Materialien, die im EU-Horizon 2020-geförderten Netzwerk Innochain (2015-20) erforscht wurden. Die entwickelten Prototypen werden im Rahmen einer Ausstellung bei Aedes vor den Augen des Publikums hergestellt, eingebaut und die Funktionsweise demonstriert. In der Ausstellung und einem begleitenden Symposium werden dem Fachpublikum und der Öffentlichkeit vermittelt, wie durch den Einsatz dieser Technologien in der konventionellen Bauwirtschaft den Herausforderungen der Klimakrise und des dringenden Bedarfs an bezahlbarem und qualitätsvollem Wohnraum begegnet werden können. „Living Prototypes“ baut auf der durch Zukunft Bau geförderten Diskussionsreihe „Craftsmanship in the Digital Age. Architecture, Values and Digital Fabrication“ auf, die vom ANCB gemeinsam mit NOWLab@BigRep konzipiert und 2017 veranstaltet wurde, indem sich „Prototypes“ auf drei Schlüsselanforderungen konzentriert, die sich aus „Craftsmanship“ ergaben und in der begleitenden Publikation [7] (erschienen 2019) dokumentiert wurden, und zwar: 1. den experimentellen Raum und die Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die nötig sind, um die Forschung zu digitaler Fertigung aus dem Labor in die Praxis zu übertragen. 2. einen kritischen Diskurs über eine „digitale Baukultur“ anzuregen, um Architektur als Untersuchungsform und Methode zur Generierung von Lösungen für dringende gesellschaftspolitische Fragen weiter zu ermöglichen. 3. zu demonstrieren, wie digitale Technologien es der Bauwirtschaft ermöglichen kann, bei Bau, Nutzung und Instandhaltung von Gebäuden den Forderungen nach natürlichen, biologisch abbaubaren und wiederverwertbaren Materialien in einer Kreislaufwirtschaft zu entsprechen, insbesondere wenn der Schwerpunkt auf dem Prozess liegt.

Projektbeteiligte
Antragsteller/in :

Aedes Network Campus Berlin gGmbH
Christinenstr 18-19
10119 Berlin

Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) :

KADK The Royal Danish Academy of Fine Arts Schools of Architecture, Design and Conservation
Mette Ramsgaard Thomsen
Mette.Thomsen(at)kadk.dk
01435 Kopenhagen, Dänemark

Fachbetreuer/in im BBSR :

Dr. Arnd Rose, WB 3

Eckdaten
Schlagworte zum Projekt : Prototypen für Wohnungsbau, resourcenschonendes Bauwesen, digitale Fertigung, bio-based lifecycle materials, adaptive Technologien, Ausstellung als Live-Demonstration, praxisnaher Diskurs, New European Bauhaus, Neudefinition von Werten in der Bauindustrie, InnoChain ETN Netzwerk
Einordnung in Zukunft Bau : Forschungsförderung, Bauprozesse, BIM/ digitale Planungsprozesse, Wohnungsbau, Planungsprozesse, Forschungsbericht
Forschungskategorie nach EU : Experimentelle Entwicklung
Art des Unternehmens : kleines Unternehmen
Bundesförderung in EUR : 224.902,30
Projektetage der Bauforschung
Projektvorstellung 1 15.03.2023