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Kostengünstiger Wohnungsbau: Identifikation bestehender Hemmnisse für den Einsatz von Raummodulen im Wohnungsbau

Ergebnisse

Projektbeschreibung

Projektbeteiligte

Eckdaten

Kostengünstiger Wohnungsbau: Identifikation bestehender Hemmnisse für den Einsatz von Raummodulen im Wohnungsbau


Projektnummer
10.08.18.7-17.36
Projektbeginn
08.2017
Projektende
09.2018
Projektstatus
abgeschlossen mit Bericht

Ergebnisse

Quelle: TU Braunschweig

Die Vorteile aus der verstärkten Industrialisierung des Bauens und der Raummodulbauweise im Speziellen werden derzeit kaum genutzt. Im Gegenteil bleibt die konventionelle Projektrealisierung mit einer Produktion unter Baustellenbedingungen die Regel. Es besteht die Vermutung, dass die Ursachen für den geringen Grad der Vorfertigung in den frühen Phasen der Projektrealisierung liegen und neben fehlender Ausrichtung der Planung auch Informationsdefizite eine Rolle spielen. In diesem Zusammenhang besteht der Bedarf, Hemmnisse beziehungsweise Barrieren, die einer Etablierung der Raummodulbauweise im kostengünstigen Wohnungsbau entgegenstehen, im Detail zu identifizieren.

Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen aus einer Befragung der Nachfrager und Anbieter sowie einer Marktrecherche die Barrieren und Chancen der vorgefertigten Raummodule abgeleitet werden, um das Ziel des kostengünstigen Bauens zu unterstützen. In der ersten Stufe des Projektes werden Wohnungsbaugesellschaften, Kommunen und Architekten/Projektentwickler für Wohnungsbauten in etwa 30 Städten mit dem größten Bevölkerungszuwachs mittels eines Online-Fragebogens angesprochen. In der zweiten Stufe des Forschungsprojektes werden ausgewählte Anbieter von Raummodulen einer Befragung unterzogen. Es soll geklärt werden, inwieweit seitens der Anbieter von Raummodulen praxisreife Lösungen zur Erfüllung der Anforderungen der Nachfrageseite existieren. Der Handlungsbedarf soll aus planerischen, baulichen und organisatorischen Gesichtspunkten herausgearbeitet werden. Zudem sollen Lösungsvorschläge erarbeitet und mögliche Skalierungseffekte beleuchtet werden.


Projektbeteiligte
Antragsteller/in :

Technische Universität Braunschweig - Institut für Bauwirtschaft und Baubetrieb (IBB)
Schleinitzstraße 23A
38106 Braunschweig

Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) :

Institut für Bauwirtschaft und Baubetrieb

Univ.-Prof. Dr. Ing. Patrick Schwerdtner

Julian Schütte, M.Sc. (Projektleiter)

Schleinitzstraße 23A

38106 Braunschweig

 
Fachbetreuer/in im BBSR :

Dr. Michael Brüggemann, i. A. WB 3

Eckdaten
Schlagworte zum Projekt : Modulares Bauen, Serielles Bauen, Vorfertigung, Kostengünstiges Bauen, Wohnungsbau, Hemmnisstudie, Befragung, Raummodule, Modulbau
Bundesförderung in EUR : 43.856,00