Auf dieser Seite erhalten Sie einen Einblick zum aktuellen Stand und Baufortschritt der Modellvorhaben.
Seit März 2018 hat das Team der Begleitforschung zusammen mit dem BBSR die Modellvorhaben besucht oder einfach mal „vorbeigeschaut". Und wo wir nicht dabei sein konnten, haben wir die wichtigsten Fotos erhalten und für Sie zusammengestellt. Begleiten Sie uns auf der virtuellen Rundreise...
Streifzug zu den Baustellen der geförderten Variowohnungen
23.02.2023 | Heidelberg: Collegium Academicum | Das CA Heidelberg in den Tagesthemen
Urheberrecht: Thilo Ross Urh. Nr. 4026999, Quelle: DGJ Architektur GmbH
30.03.2021 | Heidelberg: Collegium Academicum | Digitales Richtfest
Am 30.03.2021 feierte das Collegium Academicum das Richtfest, welches live gestreamt wurde. Neben Mitgliedern der Projektgruppe kam auch die Internationale Bauausstellung Heidelberg sowie der Bauleiter zu Wort. Im Anschluss gab es eine kurze Führung über die Baustelle, um einen aktuellen Stand des Projekts zu vermitteln.
28.02.2021 | Heidelberg: Collegium Academicum | Online Baustellenbesichtigung des Collegium Academicum
Das Collegium Academicum führt regelmäßig per live stream über die Baustelle. Hier ein Link zu einer Führung, bei welcher mit unter der besondere Innenausbau mit den flexiblen Zwischenwänden erläutert wird:
Am 29.09.2020 besuchte das BBSR und die Begleitforschung das Modellvorhaben in Wuppertal-Elberfeld. Für die Begleitforschung war es die letzte Baustellenbereisung.
Quelle: HTW Berlin
Neu- und Altbau. Hinter dem Gerüst ist rechts der Neubau mit einer Fassade in Holztafelbauweise erkennbar, links daneben der sanierte Altbau - ein ehemaliges Finanzamt.
... das ursprünglich baugleich mit dem hier abgebildeten Gebäude war.
Schichtaufbau der Fassade im Neubau - Putzträgerplatte noch ohne Putz.
Eine der großen Herausforderungen waren die neuen Öffnungen in der Fassade des Altbaus um vorgefertigte Nasszellen in das Gebäude einzubringen. Da sich die Fassade des Stahlbetonskelettbaus als tragend herausstellte, musste diese statisch ertüchtigt werden.
Ursprünglich war das Projekt nur als Sanierung des ehemaligen Finanzamts und der Nachverdichtung im Hinterhof in Form eines Neubaus konzipiert.
Quelle: BBSR
Nachdem das brachliegende Nachbargrundstück zusätzlich erworben werden konnte, verdoppelte sich das Projekt während der Entwurfsphase. Auf dem brachliegenden Eckgrundstück wurde die Blockrandbebauung geschlossen (Haus 2 in hybrider Bauweise).
Quelle: BBSR
Die hybride Bauweise des Eckgebäudes ist hier gut erkennbar. Die Tragstruktur ist in Ortbeton gefertigt, die Fassaden in Holztafelbausweise. Der Innenausbau erfolgt mittels Leichbauwänden und vorgefertigen Sanitärzellen (rechts im Bild). Aufgrund der Stelettbauweise ist eine fleible Nutzung des Gebäude über lange Zeit gewährleistet.
Quelle: TH-OWL
Architekten und Bauherr setzten auf einen hohe Vorfertigungsgrad. Die vorgefertigten Sanitärzellen werden inklusive aller Installationen geliefert und müssen nur noch platziert und angeschlossen werden.
Innenansicht einer Badzelle.
21.08.2020 | Kassel: Martini Quartier | Baustellenbesichtigung Kassel Martini-Quartier
Das einzige Modellvorhaben in Hessen entsteht in Kassel. Auf einem ehemaligen Brauereigelände wird eine Reihe Wohnhäuser errichtet, u. a. auch das Modellvorhaben im Rahmen des Variowohnen-Programms. Am 21.08.2020 besuchten das BBSR und die Begleitforschung das Projekt. Man traf sich dort auch mit dem Bauherrn und den PlanerInnen.
Bildquelle: HTW Berlin
Der Namenspatron des Martini-Quartiers: Die Brauerei, die ursprünglich ihren Betrieb auf dem Gelände hatte.
Bildquelle: HTW Berlin
Der Namenspatron des Martini-Quartiers: Die Brauerei, die ursprünglich ihren Betrieb auf dem Gelände hatte.
Bildquelle: HTW Berlin
Das Modellvorhaben von Westen aus gesehen. Gut zu erkennen: die versetzte Anordnung der Fenster belebt die Fassade trotz des immer gleichen Formates.
Bildquelle: HTW Berlin
Ab dem 1.OG wurden vorgefertigte Planelemente aus Porenbeton verwendet. Außenwände im Erdgeschoß sind aus Plansteinen gemauert.
Bildquelle: HTW Berlin
Das Treppenhaus im Durchgang zwischen dem Vorder- und Hintergebäude hat eine sehr gute Tageslichtversorgung. Rechts im Bild der Aufzug.
Bildquelle: HTW Berlin
Die ursprünglich filigrane Laubengangbrüstung mutierte zum massiven Bollwerk gegen Flammenüberschlag - bei den extra-breiten Laubengängen ist der Brandschutz besonders streng.
Bildquelle: HTW Berlin
Auch der Boden ist gut gedämmt. Die doppellagige Dämmung gleicht den Höhenunterschied zwischen Wohnung und Laubengang in den "Latternengeschossen" aus.
Bildquelle: HTW Berlin
Alle Bäder haben Fußbodenheizung. Das Heizsystem ist bereits eingebaut.
Bildquelle: HTW Berlin
Noch stellen hier die Handwerker ihr Werkzeug ab. Bald werden hier aber Möbel stehen und die BewohnerInnen das Zimmer beziehen.
11.05.2020 | Berlin: Junges Wohnen in Marzahn | Baustellenbesichtigung Berlin-Marzahn
Endlich wieder ein wenig - den Umständen angemessene -physische Präsenz: am 11. Mai traf sich das Team der Begleitforschung mit Herrn Trampe-Kieslich, thoma architekten und Frau Miethe, Leiterin des Degewo-Kundenzentrums in Marzahn, auf der fast fertigen Baustelle in Berlin-Marzahn. Eine letzte Gelegenheit, das Modellvorhaben zu besichtigen, ehe die ersten Mieterinnen und Mieter einziehen.
Bildquelle: Solidar, Berlin
Rosige Aussichten an einem trüben Regentag: das Wohnensemble der Degewo in Berlin-Marzahn ist fast fertiggestellt.
Bildquelle: Solidar, Berlin
Nur noch wenige Restarbeiten im Eingangsbereich von Haus E, dem Studierendenwohnheim, auch fehlt noch der Prallschutz an den Stützen.
Bildquelle: Solidar, Berlin
Passgenau: die vorgehängte hinterlüftete Fassade aus Faserzementplatten verkleidet die vorgefertigten Holzelemente.
Bildquelle: Solidar, Berlin
Die Fahrradständer werden von den Balkonen überdacht oder…
Bildquelle: Solidar, Berlin
…man hängt das Fahrrad an einen platzsparenden Haken im Fahrradabstellraum. Dessen Wände werden in weiser Voraussicht von dunklen Reifenspuren noch dunkelblau gestrichen.
Bildquelle: Solidar, Berlin
Licht und Luft für den Müllraum - mit einfachsten, doch gestaltbildenden und robusten Materialien.
Bildquelle: Solidar, Berlin
Spielgeräte, Sitzgelegenheiten schaffen draußen Aufenthaltsqualität. Wenn der Bauzaun nicht mehr nötig ist, gehen Außenanlage und angrenzender Park fließend ineinander über.
Bildquelle: Solidar, Berlin
Im Multifunktionsraum und der Gewerbeeinheit im EG bleibt die Decke - wie auch in allen anderen Räumen - rohbau-sichtig.
Bildquelle: Solidar, Berlin
In den Bädern ist die Objektmontage abgeschlossen.
Bildquelle: Solidar, Berlin
Fenstertüren vergrößern optisch den Individualraum in den 3-Zimmer-Wohnungen und schaffen den Bezug zum Draußen.
Bildquelle: Solidar, Berlin
Die Eingangssituation der Studio-Wohnungen gestaltet sich recht großzügig.
Bildquelle: Solidar, Berlin
Highlight auf den Wohnetagen: der über zwei Geschosse reichende Gemeinschaftsraum mit Atrium.
12.03.2020 | Bremerhaven-Lehe: Das Ultra Vario-Wohnhaus | Eröffnungsfeier Bremerhaven-Lehe
Für das Goethe-Quartier in Bremerhaven-Lehe war es ein wichtiges Ereignis: die Eröffnung des Studierendenwohnheim in der Heinrichstraße 34 am 12.03.2020.
Quelle: THOWL, HTW Berlin
Die Heinrichstraße kurz vor der offiziellen Eröffnung.
Quelle: THOWL, HTW Berlin
Für die Handwerker bleiben am Hauseingang nur noch ein paar Kleinigkeiten zu tun.
Quelle: THOWL, HTW Berlin
Hier stehen keine Möbel von der Stange. In jedem Zimmer stehen Einrichtungsgegenstände einer Designerin aus dem Quartier.
Quelle: THOWL, HTW Berlin
Vom Flur aus blickt man in die Gemeinschaftsküche. Bilder von Künstlern aus dem Goethe-Quartier gehören zur Ausstattung.
Quelle: THOWL, HTW Berlin
Ausreichend Platz und viel Licht. Die Küche lädt zum Kochen ein.
Quelle: THOWL, HTW Berlin
Großzügiges Badezimmer.
Quelle: THOWL, HTW Berlin
Hoch oben. Der Blick in den Innenhof aus dem 6. OG. Im Haus gegenüber wartet der Kunstverein Bremerhaven auf Gäste.
Das Azubiwerk eröffnete am 07.02.2020 ihr Wohnheim im Helmsweg in Hamburg-Harbug. Unter den Feiernden war auch der 1. Bürgermeister Hamburgs Dr. Peter Tschentscher.
Bildquelle: BMI
Von links: Manuela Herbort, Deutsche Bahn AG, Patrick Fronczek, Vorstand Stiftung Azubiwerk, Dr. Peter Tschentscher, 1. Bürgermeister Hansestadt Hamburg
Bildquelle: BMI
Und Action! Die Bewohner_Innen habe die Gemeinschaftsräume schon für sich entdeckt.
Bildquelle: BMI
Willkommen im Azubi Werk Hamburg. Das der Empfangsbereich wie ein Container aussieht ist bestimmt kein Zufall.
Bildquelle: BMI
Einer der Mittelflure, über die die Bewohner_Innen ihre Zimmer erreichen.
Bildquelle: BMI
Wer tagsüber viele lernt und arbeitet, soll auch entspannen können.
Bildquelle: BMI
Die Kitchenette teilen sich zwei Bewohner_innen.
Bildquelle: BMI
Wie im Hotel: kleine Flurbereiche zweigen vom lang gestreckten Mittelflur ab. Sie erschließen die Zweier-Apartments.
Bildquelle: BMI
Die Zimmer sind freundlich und praktisch möbliert. Es gibt ausreichend Platz zum Lernen und Wohnen.
Die Begleitforschung war zu Gast in Wuppertal beim Modellvorhaben in der Fuhlrottstraße.
Bildquelle: solidar Berlin
Seit dem letzten Besuch wurde die Fassade (fast) komplett mit Metallpaneelen verkleidet.
Bildquelle: solidar Berlin
Die Sicht vom Innenhof auf den Kubus. Letzte Fassadenarbeiten am Treppenhaus und am Sockel stehen noch an.
Bildquelle: solidar Berlin
Schon fast fertig: Endmontage in der Einbauküche.
Bildquelle: solidar Berlin
Ein Blick in die Fertignasszelle, mit mit allem, was dazugehört. Nicht im Bild: der Duschkopf an der Decke.
Bildquelle: solidar Berlin
Die Fertignasszelle wird schall- und wärmegedämmt auf die Rohdecke montiert.
Bildquelle: solidar Berlin
In der Nische des Gemeinschaftsraums wartet die Lüftungsanlage auf den Einsatz.
Bildquelle: solidar Berlin
Das Treppenhaus schimmert im Sichtbeton und zeigt den Weg nach oben.
06.12.2019 | Jena: Spitzweidenweg | Begehung nach Fertigstellung
Nachdem die ersten Studierenden das Wohnheim im Spitzweidenweg in Jena bezogen haben, besuchte die Begleitforschung das Projekt. Zweck des Besuches waren Fragen der Begleitforschung an die Vertreter des Studierendenwerks Thüringen sowie an den Architekten.
Bildquelle: THOWL und HTW-Berlin
Straßenseitiger Zugang zum Innenhof. Hier gelangen die Bewohner*Innen zu ihrem Wohnheim.
Bildquelle: THOWL und HTW-Berlin
Der Maschendraht ist nicht für den Klettersport gedacht, sondern dient der Begrünung. Hier wächst ein Celastrus orbiculatus - Experten kennen die Pflanze auch als Baumwürger.
Bildquelle: THOWL und HTW-Berlin
Der Innenhof von der gegenüberliegenden Seite aus gesehen. Links und rechts die beiden Wohnblöcke mit der Laubengangerschließung.
Bildquelle: THOWL und HTW-Berlin
Einer der Zugänge zu den Laubengängen. Über das Treppenhaus gelangt man zu den Laubengängen.
Bildquelle: THOWL und HTW-Berlin
Nicht nur die Begleitforschung wird Willkommen geheißen.
Bildquelle: THOWL und HTW-Berlin
Alle Türen des Studierendenwohnheims sind mit Funkschlössern versehen. Das macht es leichter, die Zugangsberechtigungen zu verwalten.
Bildquelle: THOWL und HTW-Berlin
Die Küche teilen sich zwei Bewohner*Innen des Wohnheims.
Bildquelle: THOWL und HTW-Berlin
Ein großer Teil der Wohnungen ist mit barrierefreien Bädern ausgestattet.
Bildquelle: THOWL und HTW-Berlin
Reichlich Platz und vor Regen geschützt: die Fahrrad-Parkplätze Fahrräder der Bewohner*Innen.
Das BBSR war zu Gast bei der Eröffnungsfeier in Bochum beim Modellvorhaben im Laerheidestraße.
Bildquelle: BBSR
Der fertige, L-förmige Gebäuderiegel.
Bildquelle: BBSR
Blick auf die Holzfassade, die den Gebäuderiegel allseitig bekleidet.
Bildquelle: BBSR
Sichtlich erfreut über die Eröffnung: (v. links) Dr. Herr (AL im MKW NRW), J. Lüken (GF des AkaFö), Dr. J. Heinisch (St.-Sekr. im MHKBG NR), Herr Eiskirch (OB der Stadt Bochum) und B. Stinner (BMI)
Bildquelle: BBSR
Von Besuchern inspiziert und für praktisch befunden: die Wohnküche.
Bildquelle: BBSR
Reichlich Platz zum gemeinsamen Kochen, Essen, Plaudern: die Gemeinschaftsfläche der Wohnküche.
Bildquelle: BBSR
Fertig zum Einziehen: Zimmer mit platzsparenden Einbaumöbeln. Einbauschreibtisch...
Das Team der Begleitforschung besuchte am 22.08. das Richtfest des Modellvorhabens in Hamburg-Harburg und konnte einen ersten Blick auf eingerichtete Musterräume werfen. Hamburg-Harburg.
Bildquelle: Stiftung Azubiwerk, HTW Berlin
Neun Monate dauerte es von der Grundsteinlegung bis zum fertigen Rohbau. Insgesamt rechnet man mit 13 Monaten Bauzeit. So auch der Richtspruch: „…Und wahrhaft – wohin wir sehen – soll alles noch viel schneller gehen. …“
Bildquelle: Stiftung Azubiwerk, HTW Berlin
„...Nach altem Handwerksbrauch und Sitte halt’ ich den Richtspruch von des Baues Mitte. Auf den Zimmermann müsst ihr verzichten denn mit Beton und Stahl war hier zu richten. …“
Bildquelle: Stiftung Azubiwerk, HTW Berlin
„...Wie überall heut weit und breit, fehlt auch uns zum Bauen stets die Zeit. Es wurde viel Beton gemacht, dass uns das Herz im Leibe lacht. …“. Eine farbenfrohe Richtkrone steht für das zukünftige vielfältige Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner.
Bildquelle: Stiftung Azubiwerk, HTW Berlin
Das überhöhte Sockelgeschoss bietet ausreichend Raum für die Einsatzwagen und Gerätschaften der Freiwilligen Feuerwehr.
Bildquelle: Stiftung Azubiwerk, HTW Berlin
Für das Musterzimmer gab es bereits zahlreiche Interessenten.
Bildquelle: Stiftung Azubiwerk, HTW Berlin
Beispielhaft eingerichtet: Selbst das Bad scheint auf Nutzer geradezu zu warten.
Bildquelle: Stiftung Azubiwerk, HTW Berlin
Wie im Hotel: Per Schlüsselkarte wird der Stromkreis aktiviert. Zwei Steckdosen bleiben dauerhaft in Betrieb, auch wenn gerade niemand da ist.
Bildquelle: Stiftung Azubiwerk, HTW Berlin
„So eine Küchenzeile hätte ich auch gerne“, meinen die Besucher. Der Vertreter der Stiftung Azubiwerk freut sich darauf, dass bis Ende des Jahres die Wohneinheiten bezugsfertig sein sollen.
01.08.2019 | Chemnitz: Brühl 65 | Baustellenblog
Noch bekommt das Modellvorhaben am Brühl 65 seinen letzten Feinschliff, bevor am 01. August die ersten Studierenden und Azubis einziehen dürfen. Das BBSR und die Begleitforschung waren zu Gast in Chemnitz und durften sich einen Eindruck vom fast fertiggestellten Wohnheim machen – samt Blick über Chemnitz von der Dachterrasse aus.
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Das Wohnheim am Brühl 65 soll einen Beitrag zur Aufwertung des Brühl-Boulevards leisten und ihm zu neuem Glanz verhelfen.
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Das Studierenden- und Azubiwohnheim fügt sich gut in die umgebende Bestandsbebauung ein und ergänzt die verkehrsberuhigte Kreuzung von Brühl und Elisenstraße.
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Der Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss verbindet das Gebäude mit dem Brühl. Er soll durch die Bewohner selbst verwaltet werden.
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Den Studierenden und Azubis stehen im Erdgeschoss jeweils eine Waschmaschine und ein Trockner zur Verfügung, die über einen Münzautomat bedient werden können.
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Die Individualräume sind in Dreier-WGs mit gemeinschaftlicher Küche und Bad zusammengefasst. Durch die Rahmenbedingungen der Lückenbebauung fallen die Grundrisse der Wohnungen unterschiedlich aus.
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Die innenliegenden Bäder der Wohnungen sind mit bodengleichen Duschen, Waschmaschinenanschlüssen und einer Lüftung ausgestattet.
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Blick auf die Fußgängerzone
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Das offene Treppenhaus mit Fenstern zum Innenhof bietet Aufenthaltsqualitäten.
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Im doch recht schmalen Innenhof sollen der Müllplatz und 18 Fahrradstellplätze eingerichtet werden. Die geringe Größe der Außenanlagen beschränkte die Möglichkeiten der ökologischen Freiraumgestaltung.
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Das 5.OG wurde als Staffelgeschoss gebaut. Die beiden Wohnungen und der Fitnessraum in diesem Geschoss haben Terrassen statt Balkone. Eine der Wohnungen ist rollstuhlgerecht und hat sogar zwei Terrassen – kein Wunder, dass diese als erste vermietet war.
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Küchen und Wohnungsflure sind mit hochwertigen Möbeln ausgestattet – seien es Esstisch, Spiegel, Schränke oder Garderoben.
Bildquelle: HTW Berlin, TH OWL
Die Dachterrasse über dem Staffelgeschoss bietet einen 360°-Blick über Chemnitz. Der Rand wurde extensiv begrünt. Die Terrasse wird von einer Pergola eingerahmt, sodass die Dachschräge der umliegenden Bebauung aufgegriffen wird.
26.06.2019 | Halle: Scheibe C | Baustellenbesichtigung Halle
Zusammen mit dem BBSR war die Begleitforschung vor Ort und dokumentierte den Einbau eines Probemoduls in das Bestandsgebäude des Modellvorhabens Halle, Scheibe C.
Bildquelle: solidar, Berlin
Das Gebäude wird entkernt. In die freien Räume sollen vorgefertigte Module geschoben werden.
Bildquelle: solidar, Berlin
An den Längswänden wird das Gebäude erweitert, sodass eine ausreichende Raumgröße entsteht.
Bildquelle: solidar, Berlin
Das 3,5 Tonnen schwere Probemodul in Holzrahmenbauweise wird auf dem Montagerahmen angeliefert. Es ist komplett ausgestattet vorgefertigt.
Bildquelle: solidar, Berlin
Das Modul wird mit einem Kran angehoben …
Bildquelle: solidar, Berlin
... und in ca. 16 m Höhe positioniert.
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Der Einbau ist Millimeterarbeit und erfordert volle Konzentration, ...
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... einen gelassenen Kranführer ...
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... und Nervennahrung ...
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… damit das Raummodul exakt auf dem Montagerahmen befestigt werden kann.
Bildquelle: solidar, Berlin
Das nach unten hin offene Modul wird eingeschoben.
Bildquelle: solidar, Berlin
Noch gibt es keine Hausbewohner – aber eine „Hausordnung“.
04.06.2019 | Berlin: Junges Wohnen in Marzahn | Baustellenbesichtigung Berlin Marzahn
Das BBSR und die Begleitforschung besuchten am 04.06.2019 die Baustelle des Modellvorhabens in Berlin-Marzahn. Eines von fünf Wohngebäuden (Haus E) wird durch das Forschungsprogramm gefördert. Die ersten Gebäude (Haus A und B) werden bereits im Herbst 2019 übergeben.
Bildquelle: HTW Berlin
Die Degewo setzt mit Haus E in der Ludwig-Renn-Straße zum ersten Mal ein Studierendenwohnheim um.
Bildquelle: HTW Berlin
An allen fünf Gebäuden wurde bereits die Fassade montiert. Sie wurde in geschosshohen Elementen mit bis zu 15 m Länge vorgefertigt. Kleinere Reststellen werden vor Ort geschlossen.
Bildquelle: HTW Berlin
Die Fassadenbekleidung wird bauseitig angebracht. Ursprünglich war als Standardlösung ein Massivbau mit WDVS vorgesehen. Erst in der Werkplanung wurde die Fassade als vorgefertigte Holzfassade geplant.
Bildquelle: HTW Berlin
Im Erdgeschoss (Geb. E) sind gewerbliche und gemeinschaftliche Nutzungen vorgesehen. Neben Waschsalon, Pizzeria und einem Hausmeisterbüro soll ein Multifunktionsraum mit Küchenzeile und Standardmöblierung entstehen.
Bildquelle: HTW Berlin
Im Erdgeschoss ist eine größere Geschosshöhe vorhanden. Da das Gebäude nicht unterkellert ist, werden hier die Installationsleitungen geführt.
Bildquelle: HTW Berlin
Alle Innen- und Wohnungstrennwände werden im Trockenbau errichtet. Bedenken bestehen hier bezüglich der Dauerhaftigkeit in der Nutzung bei der mehrfachen Befestigung von schweren Gegenständen.
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Im Objekt erfolgt die Be- und Entlüftung der Wohnräume natürlich über die Fenster. Fensterfalzlüfter sorgen für die notwendigen Luftwechselraten. Aus den innenliegenden Bädern wird die Abluft über das Dach abgeführt.
Bildquelle: HTW Berlin
Die Gemeinschaftsräume in den oberen Geschossen sind jeweils über zwei Etagen durch einen Deckendurchbruch verbunden. Die Nutzung aller Gemeinschaftsräume soll in Selbstverwaltung erfolgen.
Zusammen mit dem BBSR und einer Vertreterin des BMI besuchte die Begleitforschung das Modellvorhaben in Meschede. Es standen zwar die ersten Möbel in den Zimmern und Büros, trotzdem hatten die Handwerker noch alle Hände voll zu tun.
Bildquelle: HTW Berlin, solidar Berlin
Das ehemalige Arbeitsamt in Meschede (Mitte) in der bauzeitlichen Nachbarschaft (links und rechts). Nicht nur die Fassade und Fenster sind neu...
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… sondern auch die Gebäudetechnik. Die Lüftungsanlage sorgt für frische Luft im gesamten Gebäude.
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Der Eingangsbereich zu den Studierendenwohnungen. Im Hintergrund das gegenüberliegende Landratsamt.
Bildquelle: HTW Berlin, solidar Berlin
Der Haustürschlüssel des 21. Jahrhunderts: Smartphone und App.
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Hier können bald die Bewohner ihre Fahrräder parken. Die Säcke mit Schotter für den Unterbau werden natürlich ersetzt durch moderne Fahrradboxen - abschließbar per App.
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Fast bezugsfertig. Eines der 33 möblierten Zimmer für Studierende.
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Badezimmer barrierefrei.
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Zugang zur Kanzlei. Im Vordergrund die Parkplätze für die Mitarbeiter*innen und den Hausherren.
16.05.2019 | Bremerhaven-Lehe: Das Ultra Vario-Wohnhaus | Baustellenbegehungen Bremerhaven-Lehe
Am 16. Mai besuchten die Begleitforschung Variowohnungen und das BBSR zum ersten Mal die Baustelle des Modellvorhabens in Bremerhaven. Der Neubau schließt eine Lücke in der Blockrandbebauung aus der Gründerzeit. Das Gebäude, welches zuvor dort gestanden hatte, musste wegen Baufälligkeit abgerissen werden.
Der Ansatz der Flexibilität bzw. Variabilität des Forschungsvorhabens ist in dieser Region sehr sinnvoll, da sie von Nachfrageschwäche und Prognoseunsicherheit geprägt ist.
Bildquelle: THOWL
Der Bau macht Fortschritte. Das wird auch die Anwohner freuen: Sie können die Straße bald wieder ungehindert befahren.
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Blick auf die Hofseite des Modellvorhabens und dessen Innenhof vom Nachbargebäude aus.
Bildquelle: THOWL
Die Balkone des Vorhabens gehen zum Hof raus. An diesen grenzt auch ein weiteres, gerade in Sanierung befindliches Gebäude der Stawög (hier im Bild).
Bildquelle: THOWL
Das Modellvorhaben wird in Massivbauweise errichtet. Das geringe Gebäudevolumen lässt ein hohes Maß an Vorfertigung nicht zu. Der Gebäudekern und die Innenwände tragen die Lasten.
Es war bereits der zweite Baustellenbesuch der Begleitforschung in Heiligenhaus. Das Wohnheim war diesmal bezugsfertig und wartete auf die ersten Bewohnerinnen und Bewohner.
Die Teams der Begleitforschung und des BBSR waren zu Gast in Heiligenhaus beim Modellvorhaben Campus Velbert.
Bildquelle: HTW Berlin
Lernort und Wohnheim in unmittelbarer Nachbarschaft. Blick von der Westfalenstraße aus auf das Ensemble.
Bildquelle: HTW Berlin
Das Wohnheim von Westen. Vom Campus gegenüber sind es nur ein paar Meter.
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Blick- und Wegeachsen: Vom Haupteingang am Campus gelangt man durch das Foyer direkt in den angrenzenden kleinen Park.
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Nur wer die richtige Karte hat, kommt hinein. Das Schließsystem mit elektronischem Schließzylinder.
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Noch stehen hier keine Namen. Doch noch im April ziehen die ersten Studierenden ein.
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Fassaden alt und neu auf einen Blick: im Vordergrund die doppelschalige, kerngedämmte Außenwand im Passivhausstandard (KS-Planelemente, 18 cm Wärmedämmung, Klinkerschale).
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Die beste Sicht auf die stringente Lochfassade hat man von Osten. Hier bindet eine Freitreppe den Baukörper in den bewegten Außenraum ein.
Bildquelle: HTW Berlin
Die Tiefgarage erschliesst sich von der schmalen Nordfassade aus. Dort gibt es Platz für 12 PKW’s und unzählige Fahrräder.
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Beliebte Zimmer im EG, denn 3,40 m lichte Raumhöhe machen es möglich: Schlafen im Hochbett.
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Die Gemeinschaftsküche. Halt nein: Hier lernen die Kita-Kinder kochen.
Seit dem letzten Besuch ist einiges passiert, so wurden die Fassaden montiert und es wurde mit dem Innenausbau begonnen.
Die Teams der Begleitforschung und des BBSR waren zu Gast in Bochum beim Modellvorhaben Laerheidestraße.
Bildquelle: HTW Berlin
L-förmig angeordnete Gebäuderiegel mit vorgehängten hinterlüfteten Fassaden aus Holzelementen rahmen den Innenhof.
Bildquelle: HTW Berlin
Das außenliegende Treppenhaus verbindet die Gebäuderiegel. Zum Witterungsschutz wird es auf der hof-abgewandten Seite noch mit einer Glaslamellen-Fassade versehen.
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Im 1-hüftig erschlossenen Gebäudeteil haben die Innenausbauten begonnen.
Bildquelle: HTW Berlin
Jedes Apartment erhält ein dezentrales Lüftungsgerät.
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Der Passivhausstandard ermöglicht den Einsatz kleiner Heizkörper, die man im Raum disponieren kann - wie hier: oben an der Wand zum Bad.
Bildquelle: HTW Berlin
Die Küchenzeile ergänzt den Flur.
Bildquelle: HTW Berlin
Qualitätsvoller Innenausbau: besonders niedrige und breite Fensterbänke bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.
Bildquelle: HTW Berlin
Die Lüftungsdurchlässe wurden bereits in der Vorfertigung der Fassadenbauteile berücksichtigt.
Zum Valentinstag fand die Eröffnungsfeier und die symbolische Schlüsselübergabe für das erste fertige Modellvorhaben des Vario-Projekts in Heiligenhaus statt.
Das BBSR war zu Gast in Heiligenhaus beim Modellvorhaben Campus Velbert.
Bildquelle: BBSR
Viele erfreute Gesichter bei der Schlüsselübergabe, darunter J. Lüken, GF des AkaFö (Bauherr - vorne l.), daneben Dr. J. Heinisch, Staatssekretär im MHKBG NRW, Bürgermeister M. Beck (1. Reihe 2.v. l.) und B. Stinner (BMI - 2.Reihe l.)
Bildquelle: BBSR
Der Campus Velbert hat mit dem Neubau eine Raumkante erhalten.
Bildquelle: BBSR
Die Freitreppe verbindet das Foyer mit dem angrenzenden Park.
Bildquelle: BBSR
Blick auf die Wohneinheiten: Klare Fassadengliederung der Gebäudehülle in Passivhaus-Standard.
Bildquelle: BBSR
Der direkt angrenzende Park erweitert den Außenraumbezug der Dachterrasse.
Bildquelle: BBSR
Flächeneffizienz: im Eingangsbereich der Wohneinheiten befindet sich die Einbauküche…
Alt & Neu: Die hallenartigen Gebäude der ehemaligen Brauerei eignen sich für das Vario-Konzept.
Die Begleitforschung und das BBSR sind zu Gast in Frankfurt (Oder) beim Modellvorhaben Ferdinandshof
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Blick auf den Gebäudekomplex im denkmalgeschützten Ensemble.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Das steil ansteigende Gelände macht sich am Verbau der Baugrube für den Neubau (Haus 8) bemerkbar. Archäologische Untersuchungen führten zunächst zu einigen Verzögerungen.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Eine komplette Bestandsaufnahme und genaues Aufmaß waren anfangs erschwert bis unmöglich. Die Kuppel über Haus 3 entdeckte man daher erst später. Das erforderte Umplanungen…
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
… wie zum Beispiel eine geänderte Erschließung mit einer neuen StB-Treppe und einem Aufzug in Haus 4 in Verbindung mit Haus 3.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Fenster bleiben weitestgehend erhalten. Wie hier in Haus 4 werden die Einfachfenster aus Holz überarbeitet oder denkmalgerecht nachgebaut.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Die Fensternische ist tief genug für den noch folgenden Einbau eines zusätzlichen, neuen Innenfensters mit Isolierverglasung. So entsteht eine Art Kastenfenster.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Außenwände wie die von Haus 3 waren einsturzgefährdet. Sie wurden während des Abrisses gestützt. Die neu eingebrachten Ziegelstein-Decken steifen das Gebäude nun aus.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Granitstützen tragen das imposante Kellergewölbe von Haus 4. Der Keller dient später einer gemeinschaftlichen Nutzung.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Ein Teil der Dächer konnte erhalten bleiben. Ein anderer Teil wie hier in Haus 4 wurde vollständig erneuert. Die vorgefertigten Holz-Dachbinder sparten Zeit und Kosten.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Gebäude mit großflächigen Geschossen wie die des Ferdinandshofes eignen sich sehr gut für den Vario-Gedanken. Inmitten ihrer Außenwände sind sie sehr flexibel in der Raumaufteilung.
11.10.2018 | Hamburg-Steilshoop: Azubiwohnheim Steilshooper Straße | Baustellenbegehung Hamburg-Steilshoop
Just-in-Time: Beengte Baustellen-Verhältnisse verlangen eine stringente Logistik. Die Planer und Ausführenden des Wohnheims für Auszubildende in Hamburg-Steilshoop meistern diese Herausforderung.
Die Begleitforschung und das BBSR sind zu Gast in Hamburg beim Modellvorhaben Azubiwohnheim Steilshooper Straße
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Angekommen: Zur Entladung der Lastzüge und Modulmontage mussten die Bushaltestelle verlegt und die Fahrbahn für den Autoverkehr eingeschränkt werden.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Direkte Nachbarn: Lehrwerkstatt und Ausbildungszentrum. Das Wohnheim wird auf dem ehemaligen Lehrwerkplatz errichtet.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Das Grundstück bietet kaum Lagermöglichkeiten. Auch die Teilabsperrung des Straßenraums schafft nicht genügend Lagerfläche.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Zwischenlager im Keller. Selbst Bauschutt kann nur durch den bereits fertiggestellten Aufzugschacht für das PKW-Parksystem abtransportiert werden.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
1. OG: Das Schluss-Modul an der Ostseite steht schon.....
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
....nun folgt noch das Schluss-Modul für die Westseite im EG, ehe die Montage im 1. OG weitergeht. Die Forscher filmen die spannenden Momente auch mit einer Drohne.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Mit Fingerspitzengefühl: Betonkern und die Öffnung für den Aufzugschacht müssen übereinander passen.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Sofort folgen die ersten Wandfertigteile für den Aufzugsschacht.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Während am anderen Ende des EG das Treppenhausmodul eingefädelt wird, laufen in den montierten Raumzellen bereits die Ausbauarbeiten an.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Kaum ist das Treppenhausmodul montiert, geht es schon mit dem Einbau der Raumzellen im 1. OG weiter. Das dauert je Raumzelle knapp eine Stunde.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Trockenbau samt Elektrik sind bereits weitestgehend vorgefertigt. Das Material und die Bauteile für den Ausbau werden modulweise auf den Bau eingebracht.
Bildquelle: BBSR und Hochschule für Technik und Wirtschaft
Vorbereitet für eine Winterbaustelle: Die anstehende Einhausung erfordert zusätzliche Gerüstanker.
19.09.2018 | Berlin: Junges Wohnen in Marzahn | Baustellenbegehung Berlin-Marzahn
Im Kommen II: Von der Bodenplatte bis zum Obergeschoss - die fünf Gebäude der Degewo-Marzahner Wohnungsgesellschaft mbH befinden sich in unterschiedlichen Rohbau-Phasen. Die Baustellen-Fotos zeigen zwar noch nicht das Vario-Wohnen-Modellvorhaben (Gebäude E), doch lassen sie vergleichbare räumliche Eindrücke zu.
Bildquelle: BBSR und HTW Berlin
Fünf Häuser im gleichen Konstruktionsprinzip und kompakter Form heißt auch: beschleunigter Baufortschritt.
Bildquelle: BBSR und HTW Berlin
Alle fünf Gebäude werden in Stahlbetonskelett- bauweise errichtet. Sie ermöglicht flexible Grundrisse.
Bildquelle: BBSR und HTW Berlin
Wärmebrückenfrei: die Balkonplatten sind thermisch von den Filigrandecken getrennt.
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Anschauliche, exemplarische Räume: Das Besucherteam besichtigte den bereits weitgehend fertiggestellten Rohbau von Gebäude A.
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Durchbrüche und Öffnungen für Leitungsverläufe sind im Rohbau bereits ausgeführt.
11.09.2018 | Halle: Scheibe C | Baustellenbegehung Halle Scheibe C
Flexibler Kern: Vorgefertigte Raumzellen verschaffen der bis auf den Rohbau rückgebauten Hochhausscheibe größere Wohneinheiten.
Die Begleitforschung und das BBSR sind zu Gast in Halle beim Modellvorhaben Scheibe C.
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Blick auf einen der identischen Nachbarn. Scheibe C ist das dritte in der Reihe von fünf Hochhäusern.
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Umfassende Rückbauarbeiten vom Keller bis zum Dach….
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… einschließlich einer Asbestsanierung im Ausbau.
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Die Nutzung als Studierendenwohnheim bleibt erhalten.
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Stahlkonstruktionslehre für die Montage des Testmoduls: In den entkernten Rohbau werden vorgefertigte, modulare Raumzellen eingeschoben.
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Mit den Raumzellen wird auch die Raumgröße erweitert.
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Die bestehenden Balkonplatten werden entfernt.
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Montagebauweise, zeitlos - gestern (links: alte Balkonplatten) und heute (rechts: neue Raumerweiterungs- elemente).
11.09.2018 | Hamburg-Steilshoop: Azubiwohnheim Steilshooper Straße | Raumzellen für Hamburg-Steilshoop
Im Kommen I: Die Baustellenbegehung in Halle konnte das Besucherteam gleich mit einer Werksbesichtigung verbinden. Beim Modulhersteller nahe Halle läuft die Produktion der Raumzellen für das Hamburger Azubiwohnheim.
Die Begleitforschung und das BBSR sind zu Gast in Kabelsketal-Dölbau bei der Firma Kleusberg GmbH & Co. KG, Modulhersteller für das Modellvorhaben Azubiwohnheim Steilshooper Straße.
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Montage der Stahlrahmen. Sie bilden das Tragwerk der Raumzellen.
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Präzisionsarbeit: Trägerköpfe der Stahlrahmen.
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Geschulter Blick: Auch Handwerk ist bei den Schweißarbeiten am Stahlrahmen erforderlich - trotz standardisierter Fertigung.
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Fertige Stahlrahmen, bereit für Ausbau und Bekleidung.
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Mit der Außenwanddämmung wird der KfW-40-Standard erreicht.
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Wendeschablonen ermöglichen einen zügigen Montageablauf.
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Auch die Trockenbauweise von Wand-, Boden- und Deckenelementen begründet die kurze Fertigungsdauer.
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Vorbereitet zur Montage der Fassaden- bekleidung.
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Verladefertig. Bald stehen hier auch die Module zum Transport nach Hamburg bereit.