Neue Meldungen im Überblick
Aufgelistet werden Neuigkeiten aus den Programzweigen Forschungsförderung, Effizienzhaus Plus und Variowohnungen. Zudem erscheinen vereinzelt Meldungen aus der Ressortforschung, welche von der Webseite des BBSR stammen.
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Funktionswandel des Wohnens
Digitale Methodik für eine integrierte maßstabsübergreifende Generierung, Analyse und Exploration von Planungsvarianten für Wohnungsbauprojekte
Sekundär-Tragwerke aus GFK zur Verstärkung von Deckensystemen in der Renovierung und Umnutzung
Überbauung von Bahntrassen zur Schaffung von Wohnraum
Simulation kostengünstiger Lüftungslösungen
Rezyklierbarer, demontierbarer, energiehocheffizienter, massiver Musterbau (ReDeMaM)
Umfrage zum "Wohnen im Alter"
Unterstützt von der Zukunft Bau Forschungsförderung untersucht das Fachgebiet Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft der TU Berlin gemeinsam mit Swiss Real Estate Institute, Zürich und Zimraum GmbH Strategien für die Wohnungswirtschaft zur Versorgung von Senioren mit altersgerechtem und bezahlbarem Wohnraum.
Familien in gemeinschaftlichen Wohnformen
Angesichts demographischer Veränderungen, insbesondere der vielfältigen Veränderungen familialer Lebensformen (Trennung, Familienerweiterung, etc.), sowie des steigenden Vereinbarkeitsdrucks auf Familien differenziert sich die Wohnnachfrage aus. Es zeichnen sich grundlegende Veränderungen der Wohnformen ab. Die wachsende Zahl gemeinschaftlicher Mehrgenerationen-Wohnformen sind in diesem Kontext ein Ausdruck des demographischen und sozialen Wandels. Aktuell ist ein verstärktes Interesse der institutionellen Wohnungsmarktakteure – u.a. Kommunen und Länder - an deren Potenzial und Gestaltungsherausforderungen zu beobachten. Ziel des sozial- und raumwissenschaftlichen Forschungsprojekts ist es, auf Basis systematischer Befragungen und differenzierter Beschreibungen von Fallbeispielen handlungsrelevantes Wissen für Akteure der Wohnbauwirtschaft, Kommunen u. Länder zu erarbeiten. Untersucht wurde, wie sich angesichts des demographischen Wandels das Leben von Familien in gemeinschaftlichen Wohnformen ausdifferenziert und sozial wie räumlich neu organisiert. Da die generative Segregation voranschreitet, wird das Wohnen von Familien um die Perspektive des gemeinsamen Zusammenlebens mit Senioren/innen bzw. älteren Angehörigen erweitert. Der sozialwissenschaftliche Teil des Forschungsvorhabens wird durch einen raumwissenschaftlichen Teil ergänzt, der architektonische, städtebauliche und wohnsoziologische Fragestellungen aufnimmt. Beide Ebenen wurden in urbanen Quartieren, aber auch in Kleinstädten und in einer ländlichen Umgebung untersucht.