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Das "Haus 2019" – ein Null-Energie-Gebäude des Bundes

Quelle: qatsi.tv GmbH & Co. KG

Ein Vortragsabend über das erste Nullenergiehaus des Bundes im Informations- und Kompetenzzentrum für zukunftsgerechtes Bauen (IKzB) in Berlin.

Wie lassen sich individuelle Nutzerbedürfnisse mit ökologischen Ansprüchen in Einklang bringen? Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) und das Umweltbundesamt (UBA) machen es vor.
In den Jahren 2011 bis 2013 entstand am UBA-Standort in Berlin-Marienfelde mit dem „Haus 2019“ ein besonderes Bürogebäude. Welche Geschichte sich hinter dem Bürogebäude verbirgt und wie die Planungsziele frühzeitig erreicht wurden, das verraten die Projektbeteiligten in ihren Vorträgen am 19. April 2018 im IKzB.
Die TeilnehmerInnen erhalten Einblicke in die Planung, Realisierung und den Betrieb eines Nullenergiehauses.

Das „Haus 2019“ zeigt mit seiner klaren Formsprache und ausgeglichenen Energiebilanz, wie Nullenergiegebäude zukünftig geplant und gebaut werden können.
Dipl.-Ing. Antje Schindler vom UBA und Dipl.-Ing. Klaus Fudickar vom BBR stellen in ihrem Vortrag das umfassende Architektur-, Energie- und Monitoringkonzept vor und gehen auf die baulichen Qualitäten des Gebäudes ein.

Bereits zwei Projekte setzte das UBA gemäß der europäischen Gebäuderichtlinie beispielhaft um.
Im Jahr 2013 entstand das „Haus 2019“, vier Jahre später folgte der Erweiterungsbau in Dessau.
Ab dem Jahr 2019 müssen alle neuen Gebäude, die von öffentlichen Einrichtungen genutzt bzw. erworben werden, als Niedrigstenergiehäuser (nearly zero-energy building) errichtet werden.

Veranstaltungsdaten:
„Haus 2019 – ein Null-Energie-Gebäude des Bundes“
am 19. April 2018
ab 17:30 Uhr
im Informations- und Kompetenzzentrum für zukunftsgerechtes Bauen in Berlin,
Fasanenstraße 87 a, 10623 Berlin

ReferentInnen:

Dipl.-Ing. Antje Schindler, Umweltbundesamt
Dipl.-Ing. Klaus Fudickar, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Anmeldungen bitte per Mail an: effizienzhaus@zebau.de oder Tel. 040 / 380 384 - 0

Auf Grund begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich und verbindlich. Bitte sagen Sie auch aus Gründen der Fairness wieder ab, wenn Sie nicht teilnehmen können. Damit geben Sie anderen InteressentInnen die Möglichkeit, an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Fachveranstaltung ist fußläufig von Bus- und Bahnstationen erreichbar und barrierefrei zugänglich.