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Ideen für die Gebäude von morgen: Neue Website der Forschungsinitiative Zukunft Bau geht online

Einweihung des neuen Forschungsportals, v.l.n.r.: DirProf. Harald Herrmann, Bundesumwelt- und Bauministerin Dr. Barbara Hendricks, Hans-Dieter Hegner. Quelle: Dirk Deckbar, Berlin

Bundesumwelt- und Bauministerin Dr. Barbara Hendricks hat am 18.02.2014 auf der Baufachmesse Bautec in Berlin den neuen Internetauftritt der Forschungsinitiative Zukunft Bau gestartet.

Die Plattform www.forschungsinitiative.de bietet neue Wege, um Forschende und fachlich Interessierte noch besser zu vernetzen, ihr Wissen zu bündeln und sich über innovative Gebäudetechnologien auszutauschen. Ziel ist es, bautechnische und baukulturelle Neuerungen in der angewandten Bauforschung zu fördern. Die Forschungsinitiative Zukunft Bau ist ein Programm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

 

Die Website bietet einen Überblick über Gebäudekonzepte und Lösungen für das Zusammenspiel von Architektur, Effizienztechnologien und erneuerbaren Energien. Kern ist eine Projektsammlung mit mehr als 300 geförderten Vorhaben. Interessierte finden darin unter anderem Konzepte für den Einsatz von erneuerbaren Energien in Gebäuden, das energiesparende Bauen und die Modernisierung des Gebäudebestands. Informationen gibt es auch zum Netzwerk Effizienzhaus plus, einer weiteren tragenden Säule der Forschungsinitiative. Die meisten Projekt-Berichte können über die Website heruntergeladen werden.

 

Vorgestellt werden darüber hinaus die Fördermöglichkeiten von Zukunft Bau in der Auftrags- und Antragsforschung sowie im Netzwerk Effizienzhaus plus. Allein im letzten Jahr wurden etwa 100 Forschungsvorhaben mit Mitteln der Forschungsinitiative gefördert. Neue Publikationen wie das Magazin "Zukunft Bauen", Veranstaltungshinweise und Termine ergänzen das Angebot der Website.

 

Der Internetauftritt richtet sich nicht nur an die Bauforschung und Bauwirtschaft, sondern auch an Fachleute aus planenden Berufen wie Bauingenieurwesen, Architektur und Denkmalpflege. Realisiert wird die Website vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und dem Fraunhofer IRB. Das BBSR ist Projektträger des Forschungs- und Förderprogramms.