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Veranstaltungsreihe "Talk am Tresen"

Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft beleuchten mit Impulsvorträgen und Gesprächsrunden verschiedene Themen des Bauwesens. Für die Teilnahme an den Gesprächsrunden ist keine Anmeldung erforderlich. Die Gesprächsrunden widmen sich den zum Zeitpunkt der bautec 2018 aktuellen baupolitischen Themen. Derzeit sind die folgenden Veranstaltungen in der Gesprächsreihe „Talk am Tresen“ geplant:

 

Download Gesamtprogramm

Gemeinsam Planen! Architekten und Ingenieure auf dem Weg zu einer neuen Planungskultur

Termin: Mittwoch, 21. Februar 2018  |  14:30 Uhr –15:00 Uhr
Ort: Messestand der Forschungsinitiative Zukunft Bau, Halle 23.b / 218
Anmeldung: Nicht erforderlich.

Veränderte Rahmenbedingungen stellen neue Herausforderungen an Zusammenarbeit zwischen Architekten und TA-Ingenieuren. Die Komplexität heutiger Gebäude erhöht sich ständig. Die sich daraus ergebenden Anforderungen können nur mit einem interdis-ziplinären und kooperativen Planungsprozess erreicht werden. Es wird das von der Bundesarchitektenkammer und der Bundesingenieurkammer gemeinsam erstellte Leitbild für eine neue Planungskultur vorgestellt.

 


Alternative Gebäudekonzepte: Lowtech – Hightech

Termin: Mittwoch, 21. Februar 2018  |  15:30 Uhr –16:00 Uhr 
Ort: Messestand der Forschungsinitiative Zukunft Bau, Halle 23.b / 218
Anmeldung: Nicht erforderlich.

Nachhaltig Bauen heißt, interdisziplinär und integral unter Berücksichtigung des gesam-ten Lebenszyklus eines Gebäudes zu planen. Im Fachgespräch werden die Möglichkei-ten und Grenzen von Lowtech und Hightech Ansätzen diskutiert.

 


Modellvorhaben Effizienzhaus Plus: Vom Einfamilienhaus bis zum Universitätsgebäude

Termin: Mittwoch, 21. Februar 2018  |  16:30 Uhr–17:30 Uhr  
Ort: Messestand der Forschungsinitiative Zukunft Bau, Halle 23.b / 218
Anmeldung: Nicht erforderlich.

Effizienzhäuser Plus bieten einen Ansatz für das klimaneutrale Bauen: Gebäude, die in ihrer Jahresbilanz mehr Energie generieren, als für deren Betrieb und Nutzung benötigt wird. Seit 2011 fördert das Bundesbauministerium Forschung und Entwicklung dieses neuen Gebäudetyps. Es werden die verdichteten Erkenntnisse und erkennbaren Trends vom Team der Begleitforschung vorgestellt und in einer anschließenden Diskussionsrunde erörtert, wie die Marktdurchdringung dieser zukunftsorientierten Bauweise weiter vorangetrieben werden kann.

 

Ausbildung – Ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Digitalisierung im Bauwesen 

Termin: Donnerstag, 22. Februar 2018  |  14:30 Uhr –15:30 Uhr 
Ort: Messestand der Forschungsinitiative Zukunft Bau, Halle 23.b / 218
Anmeldung: Nicht erforderlich.

Eine kooperative Zusammenarbeit aller Beteiligten ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung im Bauwesen. Im Planungsprozess muss die Methodik der kooperativen Zusammenarbeit von Beginn an angewendet werden. Einen wichtigen Beitrag hierzu liefert die akademische Ausbildung. Vorträge und Diskussion von und mit Vertreter von Hochschulen, Kammern und Planungsbüros.

 

eLCA, Schnittstelle für den digitalen workflow – Synergien nutzen, graue Energie berechnen

Termin: Donnerstag, 22. Februar 2018  |  15:45 Uhr
Ort: Messestand der Forschungsinitiative Zukunft Bau, Halle 23.b / 218
Anmeldung: Nicht erforderlich.

Viele der für die Berechnung der grauen Energie eines Gebäudes benötigten Daten bilden auch die Grundlage des verpflichtenden EnEV Nachweises. Im Rahmen der Veranstaltung wird eine neue Schnittstelle vorgestellt, mit der die Daten aus einer EnEV Berechnung an die freie Ökobilanzierungssoftware eLCA übergeben werden und dort für eine weiterführende Bearbeitung und Auswertung zur Verfügung stehen.


 
Anforderungen an den Energieaufwand im Lebenszyklus – Einbeziehung der Grauen Energie

Termin: Freitag, 23. Februar 2018  |  15:45 Uhr
Ort: Messestand der Forschungsinitiative Zukunft Bau, Halle 23.b / 218
Anmeldung: Nicht erforderlich.

Die steigende Energieeffizienz von Gebäudehülle und Haustechnik rückt die sogenannte Graue Energie, also der zur Herstellung von Bauprodukten und Baustoffen erforderliche Energiebedarf, immer stärker in den Fokus. Diskutiert werden soll die Frage, inwieweit ausreichend belastbare Daten verfügbar sind und welche möglichen Optionen für eine Berücksichtigung von grauer Energie im Ordnungsrecht oder im Bereich der Förderung bestehen.