7. Workshop Netzwerk Effizienzhaus Plus am 21. Januar 2015 in München

Ministerialdirektor Hoffmann geht in seinen Grußworten auf die seit wenigen Tagen wirksame Programmerweiterung auf Bildungsbauten und die Bemühungen des BMUB ein Förderprogramm bei der KfW Bank zu lancieren ein. In der Einführung von Herrn Min.-Rat. Hegner wird das Netzwerk mit über 100 Unternehmen bundesweit und dessen bisher realisierten Modellvorhaben vorgestellt. Danach gibt Herr Architekt Haase aus Karlstadt einen Überblick über unterschiedliche Neubauprojekte des Netzwerks im Einfamilienhausbereich. Herr Prof Hegger (TU Darmstadt) stellt innovative Mehrfamilienhaus-Neubauprojekte vor und Herr Prof. Tichelmann (TU Darmstadt) beschreibt die Sanierung von Gebäuden aus den 60er Jahren die in den Effizienzhaus Plus Standard überführt werden. Während einer Kaffeepause konnten sich die Teilnehmer im Rahmen einer Poster Ausstellung detailliert über 32 Modellprojekte und Ergebnisse aus dem Netzwerk informieren. Die Auswertungen der Begleitforschung wurden für das technische Monitoring mit einem Soll/Ist-Vergleich durch das Fraunhofer-Institut für Bauphysik und für das sozialwissenschaftliche Monitoring mit der Fragestellung, wieviel Automation wünscht der Nutzer, durch das Berliner Institut für Sozialforschung präsentiert. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden im Rahmen von Impulsvorträgen die Fragestellungen diskutiert: das Effizienzhaus Plus, passt das besser zum Aktivhaus oder Passivhaus, und wie speichere ich mein Plus, elektrisch oder thermisch. Dabei entstand ein reger Austausch mit dem Auditorium. Die Veranstaltung führte allseitig auf eine sehr positive Resonanz.