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Untersuchung der Marktchancen, Hemmnisse und Systemoptionen für Strom erzeugende Heizungen vor dem Hintergrund neuer nationaler und internationaler technischer Entwicklungen im Bereich der Kleinst-BHKW im Hinblick auf zukünftig anstehende Neu- und Umstruk
Untersuchung der Marktchancen, Hemmnisse und Systemoptionen für Strom erzeugende Heizungen vor dem Hintergrund neuer nationaler und internationaler technischer Entwicklungen im Bereich der Kleinst-BHKW im Hinblick auf zukünftig anstehende Neu- und Umstruk
10.08.18.7-06.18
11.2006
06.2008
abgeschlossen mit Bericht
Ergebnisse
Die gleichzeitige Strom- und Wärmeerzeugung mit Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zählt zu den effizienten Technologien rationeller Energienutzung. Strom erzeugende Heizungen (SEH-Systeme) bieten die Möglichkeit, ohne einen Ausbau der Fernwärmesysteme dieses Potenzial zu nutzen. Die ersten Geräte sind mittlerweile am Markt verfügbar. Die im Rahmen des Forschungsprojektes durchgeführte Marktrecherche ergab, dass sich weitere Systeme in aussichtsreichen Feldtests befinden und kurz vor der Markteinführung stehen. Allerdings wurde auch deutlich, dass sich der Einsatz von SEH-Systemen nur dann wirtschaftlich darstellen lässt, wenn die Randbedingungen stimmen. In Gebäuden mit einer hohen Energieeffizienz und dementsprechend geringem Jahreswärmebedarf ergeben sich bei den untersuchten Systemen in der Regel zu geringe Volllaststunden, um bei der Höhe der derzeitigen Marktpreise bzw. Investitionskosten eine wirtschaftliche Stromproduktion zu ermöglichen. Bei Gebäuden und Liegenschaften mit einem höheren Jahresheizwärmebedarf lassen sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit den verfügbaren Strom erzeugenden Heizungen generell besser erreichen, weil höhere Betriebslaufzeiten erreicht werden. Allerdings kann sich auch in den Fällen mit hohen Laufzeiten der Betrieb unrentabel gestalten, wenn Investition, Wartung oder die Energiekosten der Wärmeseite zu hoch sind. Aber auch für sehr energiesparende Gebäude mit geringem jährlichen Energieverbrauch sind bereits heute SEH-Systeme verfügbar, deren Markterfolg dann eintreten kann, wenn diese mit nur geringen Investitionsmehrkosten oder besserer betrieblicher Vergütung (CO2-Bonus) realisiert werden können. Eine Abschätzung des zukünftigen Marktpotentials ergab, dass sich bei einem SEH-Anteil von 15 Prozent an den jährlich installierten Heizsystemen in Europa ein jährlicher Bedarf an SEH-Systemen von ca. 500.000 Stück einstellen könnte.
Projektbeteiligte | |
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Antragsteller/in : |
Zentrum für Umweltbewusstes Bauen |
Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) : |
Dr.-Ing. Frank Otto (Bearbeiter) Dipl.-Ing. Jochen Otte (Bearbeiter) |
Eckdaten | |
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Schlagworte zum Projekt : | Heizung; Stromerzeugung; Blockheizkraftwerk; Kleinanlage; Kraft-Wärme-Kopplung; Marktchance; Marktuntersuchung; Umfrage; Befragung; Hemmnis; System; Gerät; Technologie; Entwicklungsstand; Wirtschaftlichkeit; Anforderung; Leitfaden; Stromversorgung; Recht; |
Bundesförderung in EUR : | 137.000,00 |