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Verbesserung von Wohnungen durch Erhöhung der Labelling-bedingten Modernisierungsaktivitäten auf Grundlage der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (Improving Dwellings by Enhancing Actions on Labeling for the EPBD - Deutscher Beitrag d

Ergebnisse

Projektbeschreibung

Projektbeteiligte

Eckdaten

Verbesserung von Wohnungen durch Erhöhung der Labelling-bedingten Modernisierungsaktivitäten auf Grundlage der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (Improving Dwellings by Enhancing Actions on Labeling for the EPBD - Deutscher Beitrag d


Projektnummer
10.08.18.7-08.22
Projektbeginn
12.2008
Projektende
03.2012
Projektstatus
abgeschlossen mit Bericht

Ergebnisse

Das Projekt "lmproving Dwellings by Enhancing Actions on Labelling for the EPBD (IDEAL EPBD)", gefördert durch das EU IEE Programm, untersucht die Effektivität der Energieausweise und Energieberatungsgutachten von Einfamilienhäusern. Gleichzeitig fokussiert das Projekt auf die unterstützenden oder hemmenden Elemente im Zusammenhang mit Energiesanierungen. Das kooperative Vorhaben mit 10 europäischen Forschungspartnern aus Belgien, Bulgarien, die Tschechische Republik, Dänemark, Finnland Lettland, den Niederlanden, Portugal, Großbritannien und Deutschland startete im Oktober 2008 und endete im September 2011. Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung der Wirkung der EPBD (Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - 2002/92/EG) bei bestehenden privaten Wohngebäuden unter 1.000 m2 durch Identifikation und Verbreitung von Empfehlung zur Überwindung von (Verbraucher-) Hemmnissen und zwar durch folgende Maßnahmen: - Überprüfung der ersten Ergebnisse von Energieausweisen für bestehende private Wohngebäude (kleiner 1.000 m2) gemäß EnEV in der Version vom 24.07.2007. Im Rahmen von IDEAL EPBD wird überprüft, in welchem Umfang die EPBD zur Beseitigung von Hemmnissen beiträgt, die Eigentümer von Wohnungen davon abhalten kosteneffiziente Energiesparmaßnahmen umzusetzen. Die Durchführung der Untersuchung in 10 europäischen Staaten erlaubt die Identifikation von Vor- und Nachteilen verschiedener Umsetzungen der EPBD. - Identifizierung von Faktoren, die das Verhalten von privaten Wohnungseigentümern im Hinblick auf eine Verbesserung der Energieeffizienz beeinflussen. Außerdem wird die Rolle von Beratern betrachtet, die an dem Prozess beteiligt sind. Die Erkenntnisse über die Wirkungen von Strategien zur Verbesserung der Energieeffizienz auf lokaler, nationaler und EU-weiter Ebene werden erweitert und vertieft. - Erstellung einer Bewertung zur Umsetzung der EPBD für Politiker/innen, Energieagenturen und sonstige Akteure und Entscheidungsträger, die professionell mit der Energieeffizienz von Gebäuden befasst sind. Darüber hinaus werden Empfehlungen im Hinblick auf die Verbesserung und Spezifizierung der EPBD-Anforderungen zur Optimierung des Effektes der EPBD gegeben. Die Empfehlungen basieren auf Politikanalysen der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten, Umfragen und Interviews. Die Analysen schließen nicht nur vermeintliche Hemmnisse und die Wirkungen von ergänzenden Maßnahmen sondern auch die Effekte und das Design früherer Programme zum Labeling und Auditing ein. Das Projekt trägt zur Weiterentwicklung der relevanten EU-Politiken sowie des regulatorischen Rahmens bei. Die Projektergebnisse sollen Erkenntnisse darüber liefern, wo flankierende Maßnahmen effektiv sind, welche Hemmnisse wichtig sind und ob sie besser mit lokaler, nationaler oder EU-Politik überwunden werden können. IDEAL EPBD soll zur Umsetzungsoptimierung der EPBD beitragen und zwar indem die Aktivitäten der professionellen Akteure in dem Feld optimiert und das Nutzerverhalten in Richtung auf eine Überwindung der Hemmnisse für Energieeinsparung verändert wird. Dieser Verbesserungsprozess kann unter anderem Ausbildung, Entwicklung von Problembewusstsein, Informationen über technische Potenziale und Zugang zu Kapital oder effektiven Audits beinhalten. Eigentümern von Wohnungen im Bestand soll damit ermöglicht werden, den Energieverbrauch und die Energiekosten zu senken und den Komfort und die Behaglichkeit ihrer Wohnungen zu verbessern, Die energetische Sanierung von Gebäuden reduziert nicht nur den Energieverbrauch sondern verbessert zugleich auch den Wohnkomfort sowie die Umwelt im städtischen Raum.

Projektbeteiligte
Antragsteller/in :

Öko-Institut eV.
Novalisstraße 10
10115 Berlin

Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) :

Martin Cames (Bearbeiter)

Dr. Bettina Brohmann (Bearbeiter)

Eckdaten
Schlagworte zum Projekt : Gebäude; Wohnung; Wohngebäude; Bauerhaltung; Modernisierung; Sanierung; Energieeffizienz; Energetische Sanierung; Energieeinsparung; Maßnahme; Potenzial; Energieausweis; Nutzerverhalten; Energiesparpotential; Richtlinie; Energieausweis;
Bundesförderung in EUR : 66.027,92