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Organisationsmodelle und vertragliche Anreizsysteme zur Verbesserung der Bauqualität bei der Ausführung schlüsselfertiger Baumaßnahmen
Organisationsmodelle und vertragliche Anreizsysteme zur Verbesserung der Bauqualität bei der Ausführung schlüsselfertiger Baumaßnahmen
10.08.18.7-09.12
10.2009
06.2014
abgeschlossen mit Bericht
Ergebnisse
Wissenschaftliche Studien belegen, dass sich die Qualitätsproblematik in der Bauwirtschaft trotz zahlreicher Bemühungen (Stichworte: Präqualifikation und QM-Zertifizierung) eher verschlechtert als verbessert hat. Während der erste Bauschadensbericht der Bundesregierung aus dem Jahr 1984 die Kosten der Mängelbeseitigung an Neubauten mit 0,6 Mrd. Euro beziffert, ist es laut dem 2. DEKRA Bericht aus dem Jahr 2009 zu einer Steigerung auf 2,8 Mrd. . gekommen.
Zur Verbesserung dieser unbefriedigenden Situation werden im Rahmen dieses Forschungsvorhabens Instrumentarien, mit denen die Qualität eines Bauvorhabens quantitativ bewertet werden kann, entwickelt. Auf dieser Grundlage wird ein qualitätsabhängiges Vergütungssystem (Bonus- / Malus-Modell) eingeführt, mit dem gute Bauqualität honoriert, schlechte Bauqualität dagegen sanktioniert wird. Die Anwendung dieses Vergütungssystems bewirkt, dass Auftragnehmer einen hohen Anreiz haben, Bauqualität im Vorfeld der Endabnahme zu sichern und Auftraggeber ein erhöhtes Maß an Projektsicherheit erhalten.
Projektbeteiligte | |
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Antragsteller/in : |
Universität Siegen, Lehrstuhl für Baubetrieb und Projektmanagement |
Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) : |
Prof. Dr.-Ing. R. Rauh (Bearbeiter) |
Fachbetreuer/in im BBSR : |
Guido Hagel, WB 3 |
Eckdaten | |
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Schlagworte zum Projekt : | Schlüsselfertiges Bauen; Qualitätssicherung; Bauqualität; Vergütung; Anreiz; Vertrag; Bauschadensbericht; Schadensvermeidung; Bauvorhaben; Baumaßnahme; |
Bundesförderung in EUR : | 133.010,00 |