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Mini-Contracting: Weiterentwicklung von Contractingdienstleistungen für Einfamilienhäuser unter Einbindung Regenerativer Energien und mit Effizienzversprechen (COREFF)

Ergebnisse

Projektbeschreibung

Projektbeteiligte

Eckdaten

Mini-Contracting: Weiterentwicklung von Contractingdienstleistungen für Einfamilienhäuser unter Einbindung Regenerativer Energien und mit Effizienzversprechen (COREFF)


Projektnummer
10.08.18.7-09.44
Projektbeginn
01.2010
Projektende
06.2012
Projektstatus
abgeschlossen mit Bericht

Ergebnisse

Zur Erreichung der energiepolitischen Ziele ist es notwendig, die Modernisierungsaktivitäten bei Ein- und Zweifamilienhäusern quantitativ zu erhöhen und qualitativ zu verbessern. Da vielfach Informations- und Finanzierungs-Hemmnisse bestehen, müssen viele Erfolg versprechende Modelle aufgebaut werden, die diese Hemmnisse überwinden helfen. Einer dieser Wege besteht vor allem im Bereich der Raumwärme und Warmwasserbereitung darin, der Zielgruppe umfassendere Dienstleistungen anzubieten, als eine reine Installation einer neuen Heizungsanlage. Vor allem etliche Energieversorger bieten solche Dienstleistungen an, z.B. unter dem Namen Wärmedirektservice.

Ziel des Vorhabens war es, eine wissenschaftliche Basis für die Weiterentwicklung solcher Dienstleistungen zu liefern. Ausgangspunkte waren Mini-Contracting-Dienstleistungen von Energieversorgern wie z.B. der EWE ENERGIE AG, die Mini-Contracting für Einfamilienhaus-Eigentümer in Kooperation mit Heizungsbau-Handwerkern für die Modernisierung bzw. den Neubau von Heizungsanlagen anbietet.

Im Forschungsvorhaben wurden analysiert:

- was bisherige Mini-Contracting-Dienstleistungen ausmacht;

- welche Hemmnisse bei Einfamilienhauseigentümern zur Nutzung von Mini-Contracting bestehen;

- wie diese Hemmnisse überwunden werden könnten;

- wie vorhandene Mini-Contracting-Angebote verbessert werden könnten.

Auf der Basis von Befragungen der Anbieter (meist Energieversorgungsunternehmen), Befragungen von partizipierenden Handwerkern und Befragungen von Hauseigentümern wurden Vorschläge für die Weiterentwicklung solcher Dienstleistungen erarbeitet. Bei der Verbesserung ging es insbesondere darum

a) in stärkerem Umfang als bisher Energieeffizienz- und CO2-Reduktionspotenziale zu erschließen,

b) in größerem Umfang regenerative Energien einzubinden,

c) durch verbesserte Kommunikation zwischen Energiedienstleistern und Einfamilienhauseigentümern mehr Nutzer zu gewinnen (z.B. durch eine verbesserte Zielgruppenselektion oder durch Effizienzversprechen)

d) Potenziale neuer Techniken wie Smart Meterimg und Gebäudeautomation auszuloten und Wege aufzuzeigen, wie diese mit der Contracting-Dienstleistung sinnvoll verbunden werden könnten.

Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens wurden u.a. in einem Abschlussbericht veröffentlicht.

Projektbeteiligte
Antragsteller/in :

Bremer Energie Institut
College Ring 2
28759 Bremen

Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) :

Dr.-Ing. Klaus-Dieter Clausnitzer (Bearbeiter)

Dipl.-Ing. Elisabeth von Hebel (Bearbeiter)

Fachbetreuer/in im BBSR :

Steffen Kisseler, i. A. WB 3

Eckdaten
Schlagworte zum Projekt : Einfamilienhaus; Zweifamilienhaus; Energieversorgung; Wärmeversorgung; Wärmelieferung; Energieeffizienz; Regenerative Energie; Dienstleistung; Heizungsanlage; Modernisierung; Energieeinsparung;
Bundesförderung in EUR : 92.454,70