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Offene Schnittstellen im Smart Home unter Verwendung semantischer Plug-and-Play-Technologien

Projektbeschreibung

Projektbeteiligte

Eckdaten

Offene Schnittstellen im Smart Home unter Verwendung semantischer Plug-and-Play-Technologien


Projektnummer
10.08.18.7-12.50
Projektbeginn
07.2013
Projektende
09.2015
Projektstatus
abgeschlossen mit Bericht

Der Markt erfordert immer flexiblere, automatisierte und erweiterbare Lösungen für das Smart Home. Für zukünftige Smart Home-Systeme ist es unabdingbar, über Plug-and-Play-Funktionalitäten zu verfügen. Der Grund hierfür ist die Notwendigkeit einer einfachen Installation der Geräte ohne tiefgreifendes Fachwissen. Somit können die Smart Home-Umgebungen unkompliziert und zu geringen Kosten in bestehenden Immobilien bzw. Neubauten eingerichtet werden. Die Technologie soll darüber hinaus offene Schnittstellen für Hersteller bereitstellen, um die Interoperabilität zu gewährleisten bzw. diese bei der Geräteentwicklung zu unterstützen. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, eine geeignete Plug-and-Play-Lösung für das Smart Home herauszuarbeiten. Dabei werden die existierenden Plug-and-Play-Technologien wie "Devices Profile for Web Services" (DPWS) auf die Möglichkeit eines Einsatzes in Smart Home untersucht. Die Einbindung bereits existierender Systeme wird evaluiert. Das Ziel sind erweiterbare und sichere Lösungen, die auf offenen Standards basieren, aber auch die Integration proprietärer Technologien ermöglichen. Für diesen Zweck wird unter anderem die Integrationsmöglichkeit der Plug-and-Play-Technologien in den EEBus untersucht. Damit sind einerseits bereits am Markt etablierte Systeme weiterhin nutzbar, aber andererseits werden auch neue innovative Funktionen möglich. Die maßgeblichen Kriterien Installations- und Wartungskosten, Einsatzspektrum, Datensicherheit (Security), Skalierbarkeit, Betriebssicherheit (Safety), Echtzeitverhalten und Marktpotential werden anhand der Fallstudie einer Wohnimmobilie analysiert, bewertet und mithilfe eines Anwendungsszenarios demonstriert. Die ermittelten technischen Möglichkeiten und Grenzen dieses Ansatzes werden in konkrete Empfehlungen für das Smart Home umgesetzt und Vorschläge für offene Smart Home-spezifische Profile bestehender Standards ausgearbeitet.

Projektbeteiligte
Antragsteller/in :

Universität Rostock, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik
Richard-Wagner-Str. 31
18119 Rostock

Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) :

M. Sc. Vlado Altmann (Bearbeiter)

Prof. Dr.-Ing. Dirk Timmermann (Bearbeiter)

Fachbetreuer/in im BBSR :

Steffen Kisseler, i. A. WB 3

Eckdaten
Schlagworte zum Projekt : Haustechnik; Steuerung; Schnittstelle; Offene Schnittstelle; Plug-and-Play; Smart Home; Gebäudeautomation; Eingebettetes System; Kommunikationstechnologie; Standard;
Einordnung in Zukunft Bau : Gebäudetechnik, Monitoring/ Gebäudeautomation, Forschungsförderung, Forschungsbericht
Bundesförderung in EUR : 10.637,28