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Offene Schnittstellen im Smart Home unter Verwendung semantischer Plug&Play-Technologien

Ergebnisse

Projektbeschreibung

Projektbeteiligte

Eckdaten

Offene Schnittstellen im Smart Home unter Verwendung semantischer Plug&Play-Technologien


Projektnummer
10.08.18.7-13.12
Projektbeginn
10.2013
Projektende
07.2016
Projektstatus
abgeschlossen mit Bericht

Ergebnisse

Im Rahmen des Projektes wurden Plug&Play-Funktionalitäten für Smart Home-Systeme auf Basis von Web Services bzw. Devices Profile for Web Services (DWPS) untersucht, um eine einfache Installation der Geräte ohne Fachwissen und zu geringen Kosten in Gebäuden zu ermöglichen. Die Technologie soll zusätzlich offene Schnittstellen für Hersteller bereitstellen, um die Interoperabilität zu gewährleisten.

Während des Forschungsvorhabens wurde weiterhin die Einbindung bereits existierender Systeme evaluiert, um eine schrittweise Modernisierung zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen alte Geräte mittels eines Gateways mit DPWS-Geräten kommunizieren können. Dies wird am Beispiel des BACnet Protokolls gezeigt. Als nächster Aspekt des Projekts wurde Smart Metering im Smart Home untersucht. Smart Metering stellt eine der tragenden Säulen im Smart Home dar, da die Nutzer nicht nur Geräte steuern, sondern auch Informationen über das Haus erhalten möchten. Solche Informationen werden in den meisten Fällen zwar von den Zählern erfasst, können jedoch aufgrund einer fehlenden Kommunikationseinheit nicht weitergegeben werden. Dieses Problem soll von intelligenten Zählern, den Smart Meter, gelöst werden. Eine Möglichkeit zur beschleunigten Verbreitung von Smart Meter wäre, existierende Zähler mit einer kostengünstigen Kommunikationseinheit zu ergänzen. Diese soll in der Lage sein, beliebige Zählerstände ablesen zu können und den abgelesenen Wert über eine Kommunikationsschnittstelle zu übertragen.

Ein weiterer Aspekt des Projektes ist die nutzerfreundliche Konfiguration von Smart Home-Geräten durch den Anwender. Dazu wurde ein Konzept entwickelt, welches die dezentrale Konfiguration solcher Geräte ermöglicht. Dabei findet die Kommunikation allein zwischen den Geräten und dem Nutzergerät statt. Dies ist ein Vorteil der dezentralen Konfiguration im Gegensatz zur Kommunikation über einen zentralen Hub, welche häufig in proprietären Lösungen angewendet wird.

Projektbeteiligte
Antragsteller/in :

Universität Rostock, Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik
Richard Wagner Straße 31
18051 Rostock

Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) :

Dr.-Ing. Vlado Altmann

Dr.-Ing. Jan Skodzik

Dr.-Ing. Tim Wegner

M. Sc. Arne Wall

M. Sc. Hannes Raddatz

Fachbetreuer/in im BBSR :

Steffen Kisseler, i. A. WB 3

Eckdaten
Schlagworte zum Projekt : Webservices, DPWS, Smart Meetering, Smart Home, Gebäudeautomatisierung, eingebettete Systeme, Kommunikationstechnologie
Bundesförderung in EUR : 329.632,18