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Entwicklung einer thermischen Entkopplung von Stahlbetonwänden im Wand-Deckenknoten
Entwicklung einer thermischen Entkopplung von Stahlbetonwänden im Wand-Deckenknoten
10.08.18.7-16.10
06.2016
02.2019
abgeschlossen mit Bericht
Ergebnisse
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die wissenschaftlichen Grundlagen für Anschlüsse zur thermischen Entkopplung von Stahlbetonwänden (kurz Wandanschlüsse) zu schaffen. Derzeit gibt es kein geeignetes integrales System, dass die Übertragung von Längsdruckkräften bei gleichzeitig niedrigem Wärmedurchgangskoeffizienten U ermöglicht.
Gegenwärtig werden Wände im Übergangsbereich von unbeheizten zu beheizten Räumen (z.B. Anschluss Außenwände an Decken über Tiefgaragen) nicht oder nur in Teilbereichen gedämmt. Im Falle einer fehlenden bzw. unzureichenden Dämmung entstehen Wärmebrücken, die zu erhöhten Wärmeverlusten sowie zu niedrigen Oberflächentemperaturen mit der Gefahr von Schimmelpilzbildung führen.
Das Forschungsvorhaben beinhaltet die Erstellung eines Anforderungskataloges an derartige Wandanschlüsse, die Identifizierung und wissenschaftliche Untersuchung geeigneter Materialien, die Untersuchung möglicher Varianten, die rechnergestützte Modellierung des Tragverhaltens, die Entwicklung und Herstellung von Probekörpern, die Durchführung von Belastungsversuchen an klein und großformatigen Bauteilen sowie die Überführung der Versuchsergebnisse in einen Bemessungsansatz.
Projektbeteiligte | |
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Antragsteller/in : |
Technische Universität Darmstadt |
Standort : |
64289 |
Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) : |
Technische Universität Darmstadt |
Fachbetreuer/in im BBSR : |
Steffen Kisseler, i. A. WB 3 |
Eckdaten | |
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Schlagworte zum Projekt : | Thermische Entkopplung, Wand-Deckenknoten |
Bundesförderung in EUR : | 123.079,28 |