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Übertragungsfunktionen zur Körperschallprognose im Holzbau
Übertragungsfunktionen zur Körperschallprognose im Holzbau
10.08.18.7-16.39
11.2016
09.2019
abgeschlossen mit Bericht
Ergebnisse
Zum Nachweis des gesetzlich geforderten Schallschutzes bei haustechnischen Anlagen ist Kenntnis der von diesen Anlagen ausgehenden Schallemissionen und deren Übertragungen im Gebäude erforderlich. Hierfür steht mit der EN 12354-5 ein validiertes Berechnungsverfahren zur Verfügung, das aber nur im Massivbau anwendbar ist. Ziel des beantragten Vorhabens ist es, auch für den Holzbau ein praktikables Berechnungsverfahren zu erarbeiten, um die im Holzbau aufwendigen Planungsprozesse zur Erfüllung des geforderten Schallschutzes deutlich verbessern. Als Methode werden hierfür sogenannte Übertragungsfunktionen erachtet, die die gesamte Übertragung von der eingeleiteten Körperschallleistung bis zum resultierenden Schallschutzpegel im schutzbedürftigem Raum beschreiben. Diese können messtechnisch in Gebäuden in Holzbauweise ermittelt werden. Die prinzipielle Eignung dieses Verfahrens konnte für ausgewählte Übertragungssituationen in Forschungsarbeiten sowohl an der Hochschule Rosenheim als auch von anderen Forschungseinrichtungen bereits gezeigt wurde. Durch Messung einer Vielzahl unterschiedlicher Übertragungssituationen in einer repräsentativen Auswahl von Holzbaukonstruktionen und unter Validierung des Verfahrens mittels realer Quellen soll die Anwendung für weite Bereiche des Holzbaus gewährleistet werden.
Projektbeteiligte | |
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Antragsteller/in : |
Hochschule Rosenheim |
Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) : |
Forscher Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Rosenheim Labor für Schallmesstechnik, LaSM Hochschulstraße 1 83024 Rosenheim |
Fachbetreuer/in im BBSR : |
Steffen Kisseler, i. A. WB 3 |
Eckdaten | |
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Schlagworte zum Projekt : | Schallschutz, Schallübertragung, Körperschall, Holzbau, Haustechnik |
Einordnung in Zukunft Bau : | Forschungsförderung, Holzbau, Akustik/ Schallschutz, Forschungsbericht |
Bundesförderung in EUR : | 155.092,38 |