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Schadensfreie Aufbesserung des Gebäudebestandes mit expandiertem Korkschrot und Einblastechnologie für zweischaliges Mauerwerk

Ergebnisse

Projektbeschreibung

Projektbeteiligte

Eckdaten

Schadensfreie Aufbesserung des Gebäudebestandes mit expandiertem Korkschrot und Einblastechnologie für zweischaliges Mauerwerk


Projektnummer
10.08.18.7-16.53
Projektbeginn
01.2017
Projektende
07.2019
Projektstatus
abgeschlossen mit Bericht

Ergebnisse

Bei der energetischen Sanierung von Bestandsbauten mit zweischaligem Mauerwerk wird das Verfüllen des vorhandenen Hohlraumes mit einer Schüttdämmung zur Verbesserung des Wärmedurchlasswiderstandes angewandt. Die Wirksamkeit dieser Maßnahme ist davon abhängig, welche Feuchteverteilung sich im Dämmmaterial einstellt. Es werden geeignete Messgeräte für die Materialfeuchtemessung in Schüttkork und Blähton unter diesen speziellen Bedingungen gesucht. Eine reproduzierbare Messung der absoluten Materialfeuchte ist bei den als Wärmedämmung eingesetzten hydrophoben Schüttstoffen nur im hygroskopischen Feuchtebereich möglich. Im überhygroskopischen Bereich verändert sich die Materialfeuchteverteilung langfristig infolge von Entmischungsprozessen im Schüttgut. Es lässt sich kein sicherer Referenzwert zum Sondensignal angeben. Der Streufeldkondensator besitzt eine ausreichende Empfindlichkeit um auch im hygroskopischen Feuchtbereich reproduzierbare Ergebnisse zu liefern. Die Tiefenauflösung ist aber für einen Einsatz im Hohlraummauerwerk unzureichend.

Projektbeteiligte
Antragsteller/in :

Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Erich-Weinert-Str.1
03046 Cottbus

Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) :

Dipl.-Ing.(FH) Frank Hansel
Prof. Dr. sc. techn. Horst Stopp
Dr.-Ing. Peter Strangfeld
Dipl.-Ing.(FH) Torsten Toepel

Eckdaten
Schlagworte zum Projekt : Materialfeuchtemessung
Einordnung in Zukunft Bau : Forschungsförderung, Mauerwerksbau, Gebäudehülle, Bestandsgebäude, Forschungsbericht
Bundesförderung in EUR : 99.717,60