Inhalte
Instandsetzung von Schimmelpilzschäden durch Abschottung - Partikeldichtheit von Bauteilschichten
Instandsetzung von Schimmelpilzschäden durch Abschottung - Partikeldichtheit von Bauteilschichten
10.08.18.7-17.38
07.2017
08.2019
abgeschlossen mit Bericht
Ergebnisse

Im Umgang von Schimmelpilzen in Gebäuden herrscht eine Unsicherheit hinsichtlich der notwendigen Maßnahmen zur Instandsetzung bzw. Sanierung. Der überarbeitete Schimmelpilzleitfaden des Umweltbundesamtes enthält Empfehlungen, mit Schimmelpilze befallene Bauteile für bestimmte Raumklassen abzuschotten. Auch im aktuellen Entwurf des Merkblatts zur Schimmelpilzsanierung der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e. V. (WTA) wird diese Maßnahme als eine mögliche Form der Sanierung erwähnt. Die Abschottung befallener Bauteile soll dabei mit "partikeldichten" Materialien erstellt werden. Allerdings liegt bislang für den Begriff der Partikeldichtheit keine Definition vor und für deren Bestimmung wurde keine verwendbare physikalische Größe festgelegt. Im Forschungsvorhaben sollen daher verschiedene Abschottungsmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit überprüft werden und zu einer möglichen Bestimmung des Begriffs "Partikeldichtheit" führen.
Projektbeteiligte | |
---|---|
Antragsteller/in : |
AIBau gGmbH - Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik gGmbH |
Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) : |
AIBau gGmbH - Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik gGmbH |
Fachbetreuer/in im BBSR : |
Dr. Michael Brüggemann, i. A. WB 3 |
Eckdaten | |
---|---|
Schlagworte zum Projekt : | Schimmelpilze, Raumklassen, Denkmalpflege |
Einordnung in Zukunft Bau : | Forschungsförderung, Bauprozesse, Planungsprozesse, Bestandsgebäude, Forschungsbericht |
Bundesförderung in EUR : | 49.080,00 |