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Inklusives Wohnen und Arbeiten
10.08.18.7-21.32
11.2021
03.2024
abgeschlossen mit Bericht
Ergebnisse
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Durchführung einer sozial- und raumwissenschaftlichen sowie technischen und ökonomischen Bedarfsanalyse über neue Wohnkonzepte in Kombination mit neuen Arbeitsformen. Untersucht werden soll, wie sich aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen (insbesondere durch die aktuellen Erfahrungen in der Coronakrise), das gemeinsame Wohnen und Arbeiten bei Familien, Paaren, Singles etc. wandelt und wie Wohnformen räumlich, sozial und technisch neu strukturiert werden können, um den daraus resultierenden Herausforderungen zu entsprechen. Dies soll auf der Grundlage einer systematischen Befragung durch qualitative Interviews erfolgen mit der Perspektive, grundlegendes Wissen über zukunftsweisende inklusive und nachhaltige Wohnformen für verschiedene Akteure (BewohnerInnen, PlanerInnen, ErrichterInnen, Wohnbauwirtschaft, StadtplanerInnen, Kommunen und staatliche Sozialträger) zu erforschen und zu generieren. Bisherige Forschungsprojekte zum Themenfeld „Demografischer Wandel“ beziehen sich meist auf einzelne, spezifische Wohnformen (Gemeinschaftliches Wohnen, Cluster-Wohnen, Vario-Wohnungen u.a.). Entsprechend wird sich dieses Projekt mit der Wirkung von Home-Officing auf Lebens- und Wohnkonzepte beschäftigen und damit eine Forschungslücke schließen. Zur Zielerreichung soll eine generationsübergreifende, lebenszyklisch anpassbare, flexible und ganzheitliche Betrachtung von Wohnen, Arbeiten und Inklusion erfolgen, mit Forschungsfokus auf eine Integration von innovativen architektonischen und digitalen Konzepten. Das methodische Vorgehen beinhaltet eine wissenschaftliche Analyse mittels einer systematischen, qualitativen Befragung der Akteure, die Entwicklung von exemplarischen Konzepten und Szenarien für integriertes Leben und Arbeiten, sowie die Dissemination. Letztere erfolgt durch Verschriftlichung der Ergebnisse sowie die Verbreitung durch langfristigen und nachhaltigen Wissenstransfer durch das Forschungszentrum FUTURE AGING.
Projektbeteiligte | |
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Antragsteller/in : |
Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) |
Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) : |
Frankfurt University of Applied Sciences Frau Prof. Dr.-Ing. Caroline Günther Fachbereich 1 Architektur Bauingenieurwesen Geomatik Frankfurt University of Applied Sciences Prof. Dr.-Ing.Thomas Hollstein Zuverlässige Eingebettete Systeme, Dependable Embedded and Cyberphysical Systems |
Fachbetreuer/in im BBSR : |
Felix Lauffer, WB 3 |
Eckdaten | |
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Einordnung in Zukunft Bau : | Forschungsförderung, Architektur/ Gestaltung/ Qualität, Wohnungsbau, Forschungsbericht |
Forschungskategorie nach EU : | Grundlagenforschung |
Art des Unternehmens : | Einrichtung für Forschung und Wissensverbreitung |
Bundesförderung in EUR : | 356.029,00 |
Projektetage der Bauforschung | ||
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Projektvorstellung 1 | 10.11.2021 | |
Projektvorstellung 2 | 13.06.2023 |