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KI-gestützte Modernisierung an Mietwohnungsbaubeständen (KIMM)

Ergebnisse

Projektbeschreibung

Projektbeteiligte

Eckdaten

Projektetage der Bauforschung

KI-gestützte Modernisierung an Mietwohnungsbaubeständen (KIMM)

Machbarkeitsstudie zu KI-gestützten, singulären und partizipativen Entscheidungsprozessen im Rahmen energetischer Modernisierungen an Mietwohnungsbaubeständen


Projektnummer
10.08.18.7-24.33
Projektbeginn
04.2024
Projektende
11.2025
Projektstatus
laufend

Ergebnisse

KI-gestützte Modernisierung an Mietwohnungsbaubeständen (KIMM), © HomePal, Nils Hellweg

Das Projekt KIMM soll Eintrittshürden und Konfliktpotenzial energetischer Sanierungen von Wohnungsbaubeständen senken. Viele Vermieter:innen scheuen diese Maßnahmen, da der Aufwand hoch und die Verteilung der Kosten zwischen ihnen und ihren Mieter:innen nur schwer vermittelbar ist. Es stellt sich die Frage: Welcher zusätzliche Bau- und Kostenaufwand entsteht durch eine energetische Modernisierung gegenüber Reparatur- oder Instandhaltungsarbeiten? In Wohnungseigentümergemeinschaften ist die Situation vergleichbar. KIMM legt den Fokus auf den größeren Marktanteil, den Mietwohnungsbaubestand. Für die sachgerechte Abgrenzung dieser Kostengruppen wurde bereits das Funktionale Kostensplitting entwickelt. Als nachvollziehbare Kommunikationsgrundlage verbessert es die Nachhaltigkeit geplanter Bestandsmaßnahmen. Allerdings benötigt es noch viel Fachwissen und viele fachbezogene Daten. Auf Basis des Funktionalen Kostensplittings soll mittelfristig eine Modernisierungsplattform entstehen, auf der sich baufachliche Laien wie Vermieter:innen oder Mieter:innen unterstützt durch Künstliche Intelligenz (KI) sachbezogen austauschen können. Im Projekt KIMM sollen Formen der Interaktion miteinander und für eine solche Plattform untersucht werden. Ziel dieser Interaktionsformen ist es, auch dem Laien zu ermöglichen, Fakten für die Anwendung des Funktionalen Kostensplittings zu ermitteln. Im Kern zielt das Projekt damit auf die Hebung des Potentials digitaler Methoden zur Effizienzsteigerung des Bauens. Durch das Konsortium aus den Bereichen Bau, Informatik und KI sowie assoziierten Praxispartnern aus Mietrecht und Datenschutz wird ein interdisziplinärer und praxisnaher Erkenntnisgewinn erreicht.

Projektbeteiligte
Antragsteller/in :

Universität Bielefeld
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld

Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) :

Universität Bielefeld
Forschungsstelle für Immobilienrecht an der Fakultät für Rechtswissenschaft
Institutsleitung: Prof. Dr. Markus Artz
Projektleitung: Dr. Kirsten David
 

Weitere Forscher/innen :

Forscher 2:
Acandio UG (haftungsbeschränkt)
Acandio
Leitung: Nils Hellweg
Bearbeitung: Nils Hellweg

Forscher 3:
Hamburg Informatik Technologie-Center Hamburg e.V.
Hamburg Informatik Technologie-Center Hamburg e.V.
Leitung: Dr. Lothar Hotz, Geschäftsführer
Bearbeitung: Dr. Lothar Hotz, Geschäftsführer

Forscher 4:
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Department Medientechnik, Forschungsgruppe Affective Computing
Leitung: Prof. Dr. Larissa Putzar
Bearbeitung: Thorben Ortmann

Fachbetreuer/in im BBSR :

Wencke Haferkorn, WB 3

Eckdaten
Schlagworte zum Projekt : Energetische Modernisierung, Künstliche Intelligenz (KI), Mieterhöhung nach Modernisierung, Kommunikation, Mensch-Maschine-Interaktion, Klimaneutraler Gebäudebestand, Akzeptanz, Planungssicherheit, Funktionales Kostensplitting, Large Language Modells (LLM)
Einordnung in Zukunft Bau : Forschungsbericht, Forschungsförderung
Forschungskategorie nach EU : Grundlagenforschung
Art des Unternehmens : Einrichtung für Forschung und Wissensverbreitung
Bundesförderung in EUR : 235.400,00
Projektetage der Bauforschung
Projektvorstellung 1 26.11.2024