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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe

Projektbeschreibung

Projektbeteiligte

Eckdaten

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe


Projektnummer
Projektbeginn
08.2009
Projektende
01.2024
Projektstatus
abgeschlossen mit Bericht

Während das Bauvolumen in der amtlichen Statistik überhaupt nicht nachgewiesen wird, bietet die Beschreibung des Baugewerbes ein nur unvollständiges Bild. Auf Basis eines vom DIW Berlin entwickelten komplexen Schätzmodells werden jährlich Berechnungen und Prognosen durchgeführt, um die Informationslücken der amtlichen Statistik zu schließen. Die Aktivitäten der Bauwirtschaft werden auf dieser Basis umfassend dargestellt.

Ausgangslage

Das in der amtlichen Statistik gezeichnete Bild für das gesamte Baugewerbe ist verzerrt, da in die laufende Bauberichterstattung sowie die jährliche Totalerhebung für das Ausbaugewerbe nur Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten bzw. Betriebe ab der Größe von 10 Beschäftigten einbezogen werden. Ein Großteil der Betriebe in diesem Bereich zählt aber weniger als 10 Beschäftigte. Es erweckt den Anschein, dass das Ausbaugewerbe eine relativ geringe Bedeutung hat - Tatsache ist indes, dass das Ausbaugewerbe seit vielen Jahren ein höheres Gewicht hat als das Bauhauptgewerbe, dies gilt sowohl gemessen an der Produktionsleistung als auch an der Beschäftigtenzahl.

Auch die Unterteilung der Bauvolumensrechnung im Hochbau nach Neubau und Bestandsmaßnahmen gewinnt an Bedeutung. Dies ist insbesondere auch durch zunehmende energetische Maßnahmen begründet. Im Wohnungsbau kommt hinzu, dass sich Niveau und der Struktur der Bevölkerung als auch der Haushalte stark verändern.

Ziel

Ziel des Projektes ist es daher, das Bauvolumen differenziert nach Baubereichen und Produzentengruppen zu ermitteln, belastbare Daten für alle Betriebe des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes bereitzustellen sowie konjunkturelle und strukturelle Veränderungen sowohl zwischen Baubereichen und Produzentengruppen als auch innerhalb des Baugewerbes umfassend und zuverlässig darzustellen. Ein insgesamt konsistentes Bild von Beschäftigung und Produktion im Baugewerbe soll ermittelt werden.

Konzept

Die DIW-Bauvolumensrechnung stellt eine konsistente und umfassende Abbildung der Nachfrage und Produktion im Baubereich dar. Das Bauvolumen ist hierbei als die Summe aller Leistungen, die auf die Herstellung oder bauliche Erhaltung von Bauwerken gerichtet sind, definiert und beinhaltet auch - über die vom Statistischen Bundesamt berechneten Bauinvestitionen hinaus - nicht werterhöhende Reparaturen.

Die nominalen und realen Bauvolumina werden dargestellt nach:

  • Baubereichen (Nachfrageseite):
    Wohnungsbau, Wirtschaftsbau und öffentlicher Bau
  • Produzentengruppen (Angebotsseite):
    - Baugewerbe ("Hoch- und Tiefbau" - ehemals Bauhauptgewerbe - und "Bauinstallationen, sonstiges Baugewerbe" - ehemals Ausbaugewerbe)
    - verarbeitendes Gewerbe (Stahl- und Leichtmetallbau, sonstiger Fertigteil- und Montagebau und ausbauorientierte Einbauten und Installationen)
    - Architekten- und Planungsleistungen
    - sonstige Bauleistungen (selbst erstellte Anlagen und Eigenleistungen)
  • Neubau und Bestand
  • westliche und östliche Bundesländer (einschließlich Berlin)
    für die Berechnungen bis zum Jahre 2010.
    Für die Berechnungen ab 2011 erfolgt eine differenzierte Betrachtung.
    Die wichtigsten Eckwerte werden nach sechs Großregionen abgebildet:
    - Nord-West: Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen
    - NRW: Nordrhein-Westfalen
    - Mitte-West: Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen
    - Süd: Baden-Württemberg, Bayern
    - Nord-Ost: Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin
    - Mitte-Ost: Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen

Zur Ermittlung des Bauvolumens sind neben den einschlägigen Fachstatistiken für das Baugewerbes als wichtigste Produzentengruppe weitere Statistiken wie insbesondere die Umsatzsteuerstatistik, die jährlichen Unternehmenserhebungen und die volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen als Basis für Schätzungen und Prognosen genutzt worden. Die Ergebnisse der Berechnung des Bauvolumens wurden mit den Ergebnissen der Volkswirtschaftichen Gesamtrechnungen (VGR) abgestimmt.

Neben den Berechnungen für das laufende Jahr und der teilweise notwendigen Korrektur der Zeitreihendaten wird eine differenzierte Vorausschätzung für das Folgejahr erstellt.

Ergebnisse

Ergebnisse des aktuellen Untersuchungszeitraums sind noch nicht verfügbar.

Berechnungen für 2022

Das nominale Bauvolumen in Deutschland belief sich 2022 auf schätzungsweise knapp 533 Mrd. €. Auf der Verwendungsseite dominiert der Wohnungsbau. Die Maßnahmen für die Erstellung, Werterhöhung aber auch die Erhaltung von Wohnungen machen knapp 58 % des Bauvolumens aus. Der zweitwichtigste Bereich ist der gewerbliche Hochbau, dort werden insgesamt nahezu 29 % der Bauleistungen erstellt. Der öffentliche Bau macht zusammen mehr als 13 % der Baunachfrage aus.

Die Ergebnisse der aktuellen Berechnungen zum Wohnungsbau für Deutschland weisen für das Neubauvolumen einen Wert von nominal 93,4 Mrd. € aus. Über die letzten Jahre betrachtet flossen damit immer mehr Investitionsmittel in den Wohnungsneubau. 2017 waren es noch fast 30 % weniger. Die hohen nominalen Zuwächse dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die reale Bauleistung im Wohnungsneubau tendenziell immer weniger ausgeweitet wurde. 2021 ging das reale Wohnungsneubauvolumen erstmals seit Jahren sogar leicht zurück. Das heißt, die Mehrausgaben wurden fast vollständig von den hohen Preissteigerungen absorbiert. Das gilt noch viel mehr für das Folgejahr. 2022 brach der Wohnungsneubau preisbereinigt mit -5 % regelrecht ein. Das reale Wohnungsneubauvolumen fiel damit 2022 auf das Niveau von 2017 zurück.

Mit einem Anteil von zuletzt fast 68 % am Bauvolumen ist das Baugewerbe die mit Abstand wichtigste Produzentengruppe. Nach den Berechnungen des DIW Berlin waren im Baugewerbe 2022 mehr als 2,5 Mio. Personen beschäftigt. Der wichtigste Sektor für die Beschäftigung innerhalb des Baugewerbes ist der Bereich Bauinstallationen. 2022 waren über 780.000 Personen dort beschäftigt. Die Sparte Hochbau gemeinsam mit den Bauträgern kommt 2022 auf eine Zahl von 689.000 Beschäftigten. Der Sektor Sonstiges Ausbaugewerbe umfasst 500.000 Personen. Der kleinste der hier betrachteten Bereiche ist der Tiefbau des Bauhauptgewerbes. 2022 arbeiteten dort 268.000 Personen.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2022
BBSR-Online-Publikation 53/2023
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Berechnungen für 2021

Projektlaufzeit: September 2021 – September 2022

Das nominale Bauvolumen in Deutschland belief sich 2021 auf schätzungsweise knapp 475 Mrd. Euro. Auf der Verwendungsseite dominiert der Wohnungsbau. Die Maßnahmen für die Erstellung, Werterhöhung aber auch die Erhaltung von Wohnungen machen über 58% des Bauvolumens aus. Der zweitwichtigste Bereich ist der gewerbliche Hochbau, dort werden insgesamt nahezu 20% der Bauleistungen erstellt. Der öffentliche Bau macht zusammen gut 13% der Baunachfrage aus. Innerhalb des öffentlichen Baus überwiegt der Tiefbau gegenüber dem Hochbau. Öffentlicher und gewerblicher Tiefbau kommen zusammen zu je etwa gleichen Teilen auf einen Anteil von reichlich 17% an den Bauleistungen.

Zunehmende Lieferengpässe und Energiepreissteigerungen haben sich in der Baukonjunktur niedergeschlagen. So stiegen zwar die Ausgaben für Bauleistungen 2021 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 8%, aber dennoch legte das reale Bauvolumen im vergangenen Jahr kaum zu. Das heißt, fast alle Mehrausgaben wurden von den Baupreissteigerungen aufgezehrt. Selbst der Wohnungsbau, der in den Vorjahren noch mit realen Zuwächsen um die 3% erreichte, erzielt 2021 nur noch ein reales Plus von knapp 1%. Der Wirtschaftsbau stagnierte in realer Rechnung und der Umfang des öffentlichen Baus schrumpfte sogar.

Das Baugewerbe ist der mit Abstand bedeutendste Produzent von Bauleistungen. 2021 erstellte es fast 68% des Bauvolumens. Nach den Berechnungen des DIW Berlin lag die Zahl der Erwerbstätigen bei mehr als 2,2 Mio. Personen. Dabei ist der Ausbaubereich insgesamt mit einem Anteil von über 57% bedeutender für die Beschäftigung als das Bauhauptgewerbe einschließlich Bauträgern. Allein auf der Basis der Fachstatistiken wäre ein umgekehrtes, fälschliches Bild vermittelt worden. Dort bleibt das Ausbaugewerbe mit einem Beschäftigtenanteil von knapp 42% weit hinter dem Bereich Bauhauptgewerbe und Bauträger zurück.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2021

Endbericht: Download auf https://www.bbsr.bund.de/

Anhänge zur Veröffentlichung (Excel-Format):

Anhang A: Übersichten für Deutschland
Download auf https://www.bbsr.bund.de/

Anhang B: Übersichten für die Großräume Nord-West / Nord-Ost / Nordrhein-Westfalen / Mitte-Ost / Mitte-West / Süd
Download auf https://www.bbsr.bund.de/

Anhang C: Strukturdaten zu den Erwerbstätigen im Baugewerbe
Download auf https://www.bbsr.bund.de/

Berechnungen für 2020

Projektlaufzeit: September 2020 - September 2021

Die Corona-Krise hat sich auch in der Baukonjunktur niedergeschlagen. Das Bauvolumen legte im vergangenen Jahr vergleichsweise schwach zu. Der Zuwachs betrug in nominaler Rechnung weniger als 4%, nach Raten jenseits der 7% bzw. 8% in den Vorjahren. Dies lag in erster Linie an der schwachen Entwicklung des Wirtschaftsbaus. Insgesamt wurden 2020 Bauleistungen im Wert von gut knapp 444 Milliarden Euro erstellt.

Der Ausblick für die Bauwirtschaft bleibt aber überwiegend aufwärtsgerichtet. Für das laufende Jahr erwartet das DIW Berlin eine Ausweitung der Bautätigkeit in nominaler Rechnung von jeweils nahe 8% in den Jahren 2021 und 2022. Der wesentliche Teil des Wachstums geht allerdings in die Preise. Eine weiterhin hohe Auslastung der Baukapazitäten zusammen mit stark steigenden Rohstoffpreisen lassen die Baupreise mehr und mehr steigen. Der reale Anstieg des Bauvolumens wird damit deutlich schwächer ausfallen als vor der Corona-Krise.

Der Anteil der Neubaumaßnahmen im Hochbau hat sich 2020 weiter stabilisiert. Bei Wohnungsbauleistungen lag er bei 31%, beim gewerblichen Hochbau bei 40%. Im öffentlichen Hochbau stieg der Neubauanteil sogar deutlich an und erreichte 2020 48%. Bei den Bestandsmaßnahmen legten Vollmodernisierungen weiter zu und machten im letzten Jahr knapp 15% der Maßnahmen an bestehenden Gebäuden aus. Auch der Anteil von Maßnahmen zur energetischen Sanierung legten wieder zu. 2020 entfielen auf sie 28% der Bestandsmaßnahmen.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2020
BBSR-Online-Publikation 32/2021
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Berechnungen für 2019

Projektlaufzeit: September 2019 - September 2020

Das Bauvolumen ist im Jahr 2019 abermals kräftig um 8 % ausgeweitet worden. Insgesamt wurden Bauleistungen im Wert von gut 427 Mrd. Euro erstellt. Derzeit wird die Entwicklung auch in der Baubranche durch die Folgen der Corona-Pandemie beeinträchtigt. Der Ausblick für die Bauwirtschaft hat sich gegenüber der Einschätzung zur Jahreswende damit erheblich eingetrübt. Für das laufende Jahr erwartet das DIW Berlin dennoch eine Ausweitung der Bautätigkeit in nominaler Rechnung von jeweils über 3 % in den Jahren 2021 und 2022. Trotz der Corona-bedingt schwächeren Nachfrage nach Bauleistungen steigen die Baupreise aufgrund der nach wie vor hohen Auslastung der Baukapazitäten. Der reale Anstieg des Bauvolumens wird damit deutlich schwächer ausfallen als noch in den Jahren zuvor.

Der Anteil der Neubaumaßnahmen an allen Wohnungsbauleistungen stieg bis 2019 dank des sehr dynamischen Wachstums von 28 % 2014 auf mehr als 31 %. Im längerfristigen Rückblick erscheint dieser Anteil des Neubaus aber gar nicht so groß. Im Jahr 2005 war der Neubauanteil am Wohnungsbauvolumen mit 35 % noch spürbar höher. Mitte der 1990er-Jahre lag er sogar bei fast 50 %. Zudem blieb das Wachstum des Neubaus 2018 und insbesondere 2019 hinter dem des Bauvolumens im Wohnungsbestand zurück.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2019
BBSR-Online-Publikation 15/2020
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Berechnungen für 2018

Projektlaufzeit: September 2018 - August 2019

Die Baukonjunktur bleibt auch in den kommenden beiden Jahren deutlich aufwärtsgerichtet. Stark zulegen werden aber weiterhin die Preise für Bauleistungen, weil die Kapazitäten der Branche insgesamt stark ausgelastet sind. Kostensteigerungen bei Löhnen, Energie, Rohstoffen und Grundstücken dürften dementsprechend stark durchschlagen. Den nominalen Steigerungen des Bauvolumens von 396 Mrd. Euro im Jahr 2018 auf 431 Mrd. Euro im Jahr 2019 und 459 Mrd. Euro im Jahr 2020 werden daher schwächere reale Zuwächse gegenüberstehen. Die Steigerungsraten dürften 2019 bei 4 % und 2020 bei knapp 3 % liegen.

In den vergangenen Jahren boomte vor allem der Wohnungsneubau mit Zuwachsraten von jährlich teilweise deutlich mehr als 10 %. Der Neubauboom nähert sich allerdings dem Ende. In den gefragten Lagen der großen Städte ist das Bauland knapp und die Bauwirtschaft arbeitet an der Grenze ihrer Kapazitäten. Das durch Migration und Demografie ausgelöste Mengenwachstum hat sich zudem abgeschwächt. Im laufenden Jahr dürften daher Wirtschaftsbau und öffentlicher Bau deutlich stärker zulegen als der Wohnungsbau. 2020 dürften sich die Zuwachsraten zwischen den Baubereichen dagegen kaum unterscheiden.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2018
BBSR-Online-Publikation 17/2019
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Projektlaufzeit: September 2017 - August 2018

Die Baukonjunktur bleibt auch in den kommenden beiden Jahren deutlich aufwärtsgerichtet. Stark zulegen werden allerdings die Preise für Bauleistungen, weil die Kapazitäten der Branche insgesamt stark ausgelastet sind. Kostensteigerungen bei Löhnen, Energie, Rohstoffen und Grundstücken dürften dementsprechend stark durchschlagen. Den nominalen Steigerungen des Bauvolumens von 370 Mrd. Euro im Jahr 2017 auf 400 Mrd. Euro im Jahr 2018 und 424 Mrd. Euro im Jahr 2019 werden daher deutlich schwächere reale Zuwächse gegenüberstehen. Die Steigerungsraten dürften 2018 bei 1,8 % und 2019 bei 2,4 % liegen.

In den vergangenen Jahren boomte vor allem der Wohnungsneubau mit Zuwachsraten von jährlich teilweise deutlich mehr als 10 %. Der Neubauboom nähert sich allerdings dem Ende. In den gefragten Lagen der großen Städte ist das Bauland knapp und die Bauwirtschaft arbeitet an der Grenze ihrer Kapazitäten. Das durch Migration und Demografie ausgelöste Mengenwachstum hat sich zudem abgeschwächt. 2017 ist das Neubauvolumen zwar noch einmal mit knapp 5 % gestiegen. Spätestens im kommenden Jahr fällt dieser aber deutlich geringer aus. Unter Berücksichtigung der steigenden Preise für Bauleistungen dürften die Wohnungsneubauinvestitionen in realer Rechnung dann sogar zurückgehen.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2017
BBSR-Online-Publikation 09/2018
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Berechnungen für 2016

Projektlaufzeit: September 2016 - August 2017

Nachdem das Bauvolumen im Jahr 2016 deutlich, nominal um insgesamt gut 4,6% gegenüber dem Vorjahr auf rund 350 Milliarden Euro anstieg, erwartet das DIW Berlin für das laufende und das kommende Jahr eine weitere Beschleunigung um jeweils mehr als fünf Prozent.  Im Jahr 2017 wird das Bauvolumen der Prognose zufolge knapp 370 Mrd. Euro betragen, im Jahr 2018 fast 389 Mrd. Euro. Dies liegt unter anderem auch an stärker steigenden Baupreisen als in den vergangenen Jahren. Wichtige Rohstoffe haben sich zuletzt erheblich verteuert und die Kapazitäten der Bauwirtschaft sind stark ausgelastet - die Produktionskapazitäten in der Bauwirtschaft wurden in den letzten Jahren kaum an die gestiegene Nachfrage angepasst. Zwischen 2010 und 2014 stieg die Nachfrage nach Bauleistungen um gut 9,5%. In demselben Zeitraum ist die Zahl der Beschäftigten nur um etwa 1,5% ausgeweitet worden. Gleichzeitig stagnierte der reale Kapitalstock in der Bauwirtschaft.

Die Bauwirtschaft unterliegt seit Jahren starken Strukturveränderungen. Insbesondere war der Neubau von Wohngebäuden im Trend lange rückläufig und erreichte 2009 bei einem Neubauvolumen von rund 31 Milliarden Euro seinen Tiefpunkt. Seither allerdings sind kräftige Zuwächse zu beobachten. Nach den Berechnungen des DIW lag 2016 das Volumen der Neubaumaßnahmen bei über 64 Milliarden Euro. Dennoch macht der Neubau heute nur rund 32% des gesamten Bauvolumens im Wohnungsbau aus. Fast 68% entfallen auf Baumaßnahmen im Gebäudebestand. Ein nicht unbeträchtlicher Teil davon (28%) sind Aktivitäten der energetischen Wohngebäudesanierung.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2016

Kurzfassung:
Download auf https://www.bbsr.bund.de/

Langfassung: BBSR-Online-Publikation 15/2017
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Berechnungen für 2015

Projektlaufzeit: September 2015 - August 2016

Das Bauvolumen stieg im Jahr 2015 nominal um rund 2,2% gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 335,5 Milliarden Euro. Seit 2011 bedeutet dies ein Plus von rund 10%. Vor allem der Wohnungsbau entwickelt sich dabei robust. Die gewerblichen und öffentlichen Bauinvestitionen haben zwischenzeitlich immer wieder geschwächelt – vor allem die wegfallenden Impulse aus den Konjunkturprogrammen haben sich bei der öffentlichen Bautätigkeit in den Jahren 2012 und 2013 negativ bemerkbar gemacht. In realer Rechnung konnte das Bauvolumen mit einem Prozent gegenüber dem Jahr 2011 daher auch kaum gesteigert werden. Im Jahr 2015 beträgt der Zuwachs 0,4%.

Die Bauwirtschaft unterliegt seit Jahren starken Strukturveränderungen. Insbesondere war der Neubau von Wohngebäuden im Trend lange rückläufig und erreichte 2009 bei einem Neubauvolumen von rund 31 Milliarden Euro seinen Tiefpunkt. Seither allerdings sind kräftige Zuwächse zu beobachten. Nach den Berechnungen des DIW lag 2015 das Volumen der Neubaumaßnahmen bei über 58 Milliarden Euro. Dennoch macht der Neubau heute nur gut 30% des gesamten Bauvolumens im Wohnungsbau aus. Knapp 70% entfallen auf Baumaßnahmen im Gebäudebestand. Ein nicht unbeträchtlicher Teil davon (28%) sind Aktivitäten der energetischen Wohngebäudesanierung.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2015

Kurzfassung:
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Langfassung: BBSR-Online-Publikation 09/2016
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Projektlaufzeit: September 2014 - August 2015

Das Bauvolumen stieg im Jahr 2014 kräftig, nominal um insgesamt über 4% gegenüber dem Vorjahr auf nun rund 330 Milliarden Euro. Dabei entwickelten sich die Baupreise moderat; 2014 lag der Anstieg bei rund 2%. Das reale Bauvolumen – also die Preissteigerungen herausgerechnet – ist im Jahr 2014 um 2,4% gestiegen. Dies ist eine Erholung des realen Wachstums des Bauvolumens gegenüber den Jahren 2012 und 2013, in denen das Volumen jeweils um 0,6% sank. Dabei waren der Wohnungsbau mit einem Zuwachs von real rund 2,6% und der öffentliche Bau mit plus 2,8% gegenüber dem Jahr 2013 die maßgebliche Stütze der Baukonjunktur. Der Wirtschaftsbau entwickelte sich mit einem Plus von real 1,7% etwas schwächer.

Die Bauwirtschaft unterliegt seit Jahren starken Strukturveränderungen. Insbesondere war der Neubau von Wohngebäuden im Trend lange rückläufig und erreichte 2009 bei einem Neubauvolumen von rund 31 Milliarden Euro seinen Tiefpunkt. Seither allerdings sind kräftige Zuwächse zu beobachten. Nach den Berechnungen des DIW lag 2014 das Volumen der Neubaumaßnahmen bei 53 Milliarden Euro. Dennoch macht der Neubau heute nur knapp 30% des gesamten Bauvolumens im Wohnungsbau aus. Gut 70% entfallen auf Baumaßnahmen im Gebäudebestand. Ein nicht unbeträchtlicher Teil davon (27%) sind Aktivitäten der energetischen Wohngebäudesanierung.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2014

Kurzfassung:
Download auf https://www.bbsr.bund.de/

Langfassung: BBSR-Online-Publikation 17/2015
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Projektlaufzeit: September 2013 - August 2014

Das Bauvolumen ging im Jahr 2013 in realer Betrachtung um rund 0,5% zurück. Dies ist in erster Linie auf den äußerst strengen und langen Winter zurückzuführen, der sich deutlich sichtbar in der Bauleistung der ersten Jahreshälfte niedergeschlagen hat. Vor allem der Wirtschaftsbau hat im Jahresdurchschnitt mit knapp 2% gegenüber 2012 deutlich verloren. Hier spiegelt sich die allgemeine unternehmerische Investitionsschwäche, maßgeblich ausgelöst durch die Unsicherheit im Euroraum, wider.

Der öffentliche Bau und der Wohnungsbau konnten in realer Rechnung leichte Zugewinne gegenüber 2012 verzeichnen. Bei den öffentlichen Bauten waren es insbesondere die Kommunen, die aufgrund ihrer verbesserten Kassenlage wieder vermehrt in Bauten investierten. Der Wohnungsbau profitierte weiterhin vom äußerst günstigen Finanzierungsumfeld und den mangelnden Investitionsalternativen.

Die Bauwirtschaft unterliegt seit Jahren starken Strukturveränderungen. Während im langfristigen Trend der Neubau von Gebäuden rückläufig ist, haben über die Jahre die Bestandsmaßnahmen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Ein wichtige Komponente der Bestandsmaßnahmen sind dabei Aktivitäten der energetischen Gebäudesanierung. Erst in den letzten Jahren erholte sich auch der Neubau wieder. Nach den Berechnungen des DIW lag 2013 der Anteil von Neubaumaßnahmen im Wohnungsbau bei 27% und bei Nichtwohngebäuden bei 37%.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2013

Kurzfassung: Download auf https://www.bbsr.bund.de/

Endbericht: Download auf https://www.bbsr.bund.de/


Projektlaufzeit: September 2012 - August 2013

Im Jahr 2012 ging das Bauvolumen in realer Betrachtung um mehr als ein Prozent zurück. Dieser Rückgang war in erster Linie auf den deutlichen Einbruch der öffentlichen Bauinvestitionen zurückzuführen. Diese fielen 2012 um 9% geringer aus als noch im Vorjahr. Offensichtlich wurden die Konjunkturprogramme in erheblichem Maße im Jahr 2011 produktionswirksam.

Neben der öffentlichen Bautätigkeit sank 2012 auch das Volumen des Wirtschaftsbaus, und zwar um knapp 2%. Dies ist hauptsächlich auf die nach wie vor anhaltenden Staatsschuldenkrise im Euroraum zurückzuführen, welche die gesamtwirtschaftliche Lage eingetrübt und mithin die Investitionsneigung der Unternehmen gebremst hat. Im Gegensatz zu den anderen Baubereichen stieg das Volumen des Wohnungsbaus im Jahr 2012, und zwar um preisbereinigt gut 1%.

Die Bauwirtschaft unterliegt seit Jahren starken Strukturveränderungen. Während im langfristigen Trend der Neubau von Gebäuden rückläufig ist, haben über die Jahre die Bestandsmaßnahmen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Erst in den letzten Jahren erholte sich auch der Neubau wieder. Nach den Berechnungen des DIW lag 2012 der Anteil von Neubaumaßnahmen im Wohnungsbau bei 26% und bei Nichtwohngebäuden bei 34%.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2012

Kurzfassung:
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Langfassung: BMVBS-Online-Publikation 15/2013
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Berechnungen für 2011

Projektlaufzeit: September 2011 - August 2012

Im mittelfristigen Trend ist die Bauwirtschaft trotz einiger Rückschläge auf Wachstumskurs. So lag das reale Bauvolumen im Jahr 2011 fast 12% über dem Wert von 2005, welcher den Tiefpunkt der langjährigen Entwicklung markiert.

Der starke aktuelle Anstieg ist vor allem auf Zuwächse im Wohnungs- und Wirtschaftsbau zurückzuführen, die Bautätigkeit der öffentlichen Hand ging dagegen im vergangenen Jahr leicht zurück. Der Hauptgrund für die starke Ausweitung der Wohnungsbauinvestitionen dürfte darin liegen, dass im Zuge der Finanzkrise die Rendite von festverzinslichen Anlagen stark zurückgegangen ist und die Unsicherheit in Bezug auf bestimmte Anlageformen stark zugenommen hat. Gleichzeitig waren die Zinsen für Wohnungsbaukredite in den letzten Jahren sehr günstig. Vor diesem Hintergrund haben Investoren vermehrt im Wohnungsbau investiert.

Die Bauwirtschaft unterliegt seit Jahren starken Strukturveränderungen. Während im langfristigen Trend der Neubau von Gebäuden rückläufig ist, haben über die Jahre die Bestandsmaßnahmen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Erst in den letzten beiden Jahren erholte sich auch der Neubau wieder. Nach den Berechnungen des DIW lag 2011 der Anteil von Bestandsmaßnahmen im Wohnungsbau bei 75% und bei Nichtwohngebäuden bei 66%.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2011

Kurzfassung:
Download auf https://www.bbsr.bund.de/

Langfassung: BMVBS-Online-Publikation 21/2012
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Projektlaufzeit: September 2010 - August 2011

Im mittelfristigen Trend ist die Bauwirtschaft trotz einiger Rückschläge auf Wachstumskurs. So lag das reale Bauvolumen im Jahr 2010 fast 10 % über dem Wert von 2005, welcher den Tiefpunkt der langjährigen Entwicklung markiert. 2009 und auch 2010 ging ein wesentlicher Impuls von den stattlichen Konjunkturprogrammen auf die Bauwirtschaft aus, wenngleich sich durch Kompensations- und Substitutionseffekte und steigende Preise das Wachstum des realen Bauvolumens im öffentlichen Bau beschränkte.

Die Bauwirtschaft unterliegt seit Jahren starken Strukturveränderungen. Während im langfristigen Trend der Neubau von Gebäuden rückläufig ist, haben über die Jahre die Bestandsmaßnahmen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Nach den Berechnungen des DIW ist der Anteil von Bestandsmaßnahmen im Wohnungsbau von 64 % 2001 auf heute 78 % gestiegen. Auch bei Nichtwohngebäuden gewinnen Bestandsmaßnahmen immer mehr die Oberhand. Der Anteil von Bestandsmaßnahmen legte hier von 55 % 2001 auf heute 67 % zu.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2010

Kurzfassung:
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Langfassung: BMVBS-Online-Publikation 19/2011
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Projektlaufzeit: September 2009 - August 2010

In den letzten Jahren war in der Bauwirtschaft trotz einiger Rückschläge ein allgemeiner Aufwärtstrend zu erkennen. Im Jahr 2008 waren im Einklang mit der starken konjunkturellen Entwicklung zunächst positive Wachstumsraten im Bauvolumen zu verzeichnen. Preisbereinigt ergab sich im Gesamtjahr trotz der im zweiten Quartal ausgebrochenen Finanzkrise ein Zuwachs von 2,3%. Auch im Krisenjahr 2009 hat sich die Bauwirtschaft dann als äußerst robust erwiesen. So fiel das Bauvolumen gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um lediglich 0,8%. In hohem Umfang ist diese Stabilität  staatlichen Stützungsmaßnahmen geschuldet.

Das gesamte Bauvolumen in Deutschland wird 2010 in laufenden Preisen voraussichtlich rund 288 Milliarden Euro betragen. Dies bedeutet einen Anstieg von 2,9% gegenüber 2009. Damit wird erwartet, dass sich die Bauwirtschaft erneut deutlich besser als die Gesamtwirtschaft entwickelt. Die Preisentwicklung kann bei einer Steigerungsrate von 1,4% als nahezu unverändert zum Vorjahr angesehen werden. Real dürfte sich somit ein Zuwachs des Bauvolumens von 1,4% ergeben.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2009

Kurzfassung:
Download auf https://www.bbsr.bund.de/

Langfassung: BMVBS-Online-Publikation 22/2010
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Projektlaufzeit: September 2008 - August 2009

Im Jahr 2008 konnte die Bauwirtschaft kräftige Zuwachsraten verzeichnen. Die nominale Wachstumsrate für das gesamte Bauvolumen betrug 6,1%. Preisbereinigt ergab sich ein Wachstum von 2,7%. Im ersten Quartal 2008 zog die Produktion der Bauwirtschaft im Zuge eines starken Wachstums der Gesamtwirtschaft kräftig an. Davon profitierte vor allem der gewerbliche Bau. Der schwächste Bereich innerhalb der Bauwirtschaft war im Jahr 2008 der Wohnungsbau. Diese Entwicklung ist maßgeblich durch die schlechte Lage bei den Neubauten geprägt.

Der positive Trend konnte aber nach Ausbruch der Finanzkrise im weiteren Verlauf nicht aufrechterhalten werden. Verglichen mit dem Einbruch des Bruttoinlandsprodukts fiel der Rückgang beim Bau aber noch relativ moderat aus. 2009 wird der Wohnungsbau und der gewerbliche Bau starke Einbußen hinnehmen müssen. Beim öffentlichen Bau hingegen ist aufgrund der Konjunkturprogramme mit deutlichen Zuwächsen zu rechnen. Letzteres wird die Schrumpfung des Bauvolumens insgesamt aber nicht aufhalten können.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2008

Kurzfassung: Download auf https://www.bbsr.bund.de/
Endbericht: Download auf https://www.bbsr.bund.de/


Projektlaufzeit: September 2007 - August 2008

Nach jahrelanger Abwärtsbewegung markiert das Jahr 2006 eine Trendwende in der Bauwirtschaft. Das reale Bauvolumen hat im Jahr 2006 gegenüber 2005 um 5% zugenommen. 2007 lag das Wachstum des Bauvolumens preisbereinigt bei knapp 2%. 

Ausschlaggebend für das Wachstum im Baubereich war vor allem der rasante Anstieg der gewerblichen Baunachfrage. Aber auch der öffentliche Bau verzeichnete 2006 und 2007 deutliche Zuwächse. Im Wohnungsbau wurde die positive Entwicklung insbesondere durch Maßnahmen im Bestand getragen; im Neubau trübte sich die Entwicklung zunehmend ein.

Für das reale Bauvolumen ist 2008 mit einem fortgesetzten moderaten Wachstum zu rechnen. Die Zuwachsrate dürfte im Jahresdurchschnitt bei 1% liegen. In den neuen Bundesländern wird das Wachstumstempo voraussichtlich niedriger sein (0,7%) als in den alten (1,1%). Dämpfend auf die Baukonjunktur 2008 wirkt sich in Ost wie West vor allem der Rückgang des Wohnungsneubaus aus.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2007

Kurzfassung: Download auf https://www.bbsr.bund.de/
Endbericht: Download auf https://www.bbsr.bund.de/


Projektlaufzeit: September 2006 - August 2007

Nach jahrelanger Abwärtsbewegung markierte das Jahr 2006 eine Trendwende in der Bauwirtschaft. Das reale Bauvolumen hat 2006 gegenüber 2005 um 5% zugenommen, in den alten Ländern um 5,5%, in den neuen Ländern und Berlin um 3,1%. Die Bauwirtschaft übernahm 2006 damit eine Wachstumsführerschaft in der deutschen Konjunkturentwicklung.

Ausschlaggebend für das hohe Wachstumstempo im Baubereich war der rasante Anstieg der gewerblichen Baunachfrage um fast 7%. Aber auch der öffentlicher Bau und vor allem der Wohnungsbau verzeichneten 2006 deutliche Zuwächse. Im Wohnungsbau wurde die positive Entwicklung insbesondere durch Maßnahmen am Bestand getragen; aber auch der Neubau wies leichte Erholungstendenzen auf.

In der Vorausschätzung für 2007 stellte sich die Frage inwieweit die Bauwirtschaft den Anschluss an die expandierende gesamtwirtschaftliche Nachfrage weiterhin halten kann. Für das Jahr 2007 zeichnete sich bereits eine Dämpfung ab, da prognostiziert wurde, dass als der durch Sondereinflüsse wie die Mehrwertsteuererhöhung geprägte Wohnungsbau schrumpfen dürfte. Die Perspektive für den Wirtschaftsbau war dagegen günstig, und der öffentliche Bau unterlag nicht mehr dem alleinigen Diktat strenger Sparzwänge.

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe -
Berechnungen für das Jahr 2006

Kurzfassung: Download auf https://www.bbsr.bund.de/
Endbericht: Download auf https://www.bbsr.bund.de/

Auftragnehmer

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin)
Mohrenstraße 58
10117 Berlin

Prof. Dr. Martin Gornig
Tel. +49 30 89789-352
mgornig@diw.de

Veröffentlichungen

Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2022. BBSR-Online-Publikation 53/2023, Hrsg.: BBSR, Dezember 2023
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2021. Endbericht 2021
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2020. BBSR-Online-Publikation 15/2020, Hrsg.: BBSR, November 2021
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2019. BBSR-Online-Publikation 15/2020, Hrsg.: BBSR, November 2020
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2018. BBSR-Online-Publikation 17/2019, Hrsg.: BBSR, Dezember 2019
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2017. BBSR-Online-Publikation 09/2018, Hrsg.: BBSR, Oktober 2018
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2016. BBSR-Online-Publikation 15/2017, Hrsg.: BBSR, August 2017
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2015. BBSR-Online-Publikation 09/2016, Hrsg.: BBSR, September 2016
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2014. BBSR-Online-Publikation 17/2015, Hrsg.: BBSR, Dezember 2015
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2013. Endbericht 2014
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2012. BMVBS-Online-Publikation 15/2013, Hrsg.: BMVBS, September 2013
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2011. BMVBS-Online-Publikation 21/2012, Hrsg.: BMVBS, Oktober 2012
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2010. BMVBS-Online-Publikation 19/2011, Hrsg.: BMVBS, September 2011
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Strukturdaten zur Produktion und Beschäftigung im Baugewerbe. Berechnungen für das Jahr 2009. BMVBS-Online-Publikation 22/2010, Hrsg.: BMVBS, Oktober 2010
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Projektbeteiligte
Eckdaten
Schlagworte zum Projekt : Strukturdaten, Baugewerbe
Projekt auf der Webseite des BBSR : https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/programme/zb/Auftragsforschung/1Wertschoepfung/2008/StrukturdatenBaugewerbe/01_start