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Krisenfestigkeit des Bausektors: Erste Erkenntnisse zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Bauwirtschaft
Krisenfestigkeit des Bausektors: Erste Erkenntnisse zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Bauwirtschaft
09.2021
10.2021
abgeschlossen ohne Bericht
Konzept
Forschungsleitfragen
Neben der Frage, wie gut die Baubranche durch die Corona-Krise gekommen ist, sollen folgende Kernfragen zur Krisenresilienz der deutschen Baubranche untersucht werden:
- Welche Stärken und Schwächen zeichnen deutsche Bauunternehmen (im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe) bei der Krisenbewältigung aus?
- Welche Instrumente bieten sich an, um die Krisenfestigkeit der Bauunternehmen zu verbessern?
Ansatz und Methodik
Die Untersuchungsmethodik besteht in einer Kombination von gesamt- bzw. volkswirtschaftlichen sowie einzel- bzw. betriebswirtschaftlicher Analysen. In dem volkswirtschaftlichen Teil sollen mittels einer empirischen Erhebung die relevanten Faktoren ermittelt, quantifiziert und miteinander verglichen werden, die die statische und dynamische Resilienz der deutschen Bauwirtschaft erklärt. Der Fokus liegt auf dem internationalen Vergleich der deutschen Bauwirtschaft. Auf diese Weise können die Branchenspezifika eher berücksichtigt werden als im Vergleich mit anderen Branchen.
In der einzelwirtschaftlichen Analyse liegt der Fokus auf der unternehmerischen Resilienz sowie auf konkreten Anpassungsprozessen, die sich im Zuge der Krisenbewältigung als erfolgreich für einzelne Betriebe herausgestellt haben. Neben dem Umgang mit der Corona- Pandemie im Besonderen liegt hierbei der Fokus auch auf anderen Krisen (z.B. Lieferengpässe, Ausfall der Geschäftsführung, Weggang von Schlüsselmitarbeiterinnen und -mitarbeitern, Wetterextreme im Zuge des Klimawandels), mit denen sich die Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber im Baugewerbe in jüngster Vergangenheit und/oder aktuell auseinandersetzen mussten bzw. müssen.
Projektbeteiligte |
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Eckdaten | |
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Schlagworte zum Projekt : | Krisenresilienz, Krisenfestigkeit, Baugewerbe, Bauhauptgewerbe, Ausbaugewerbe, Pandemie, COVID-19, Corona |