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InWeMo - Integriertes Wertschöpfungsmodell mit RFID in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Schwerpunkt: Material- und Personallogistik.

Ergebnisse

Projektbeschreibung

Projektbeteiligte

Eckdaten

Verwandte Projekte

InWeMo - Integriertes Wertschöpfungsmodell mit RFID in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Schwerpunkt: Material- und Personallogistik.


Projektnummer
10.08.18.7-06.26
Projektbeginn
11.2006
Projektende
07.2008
Projektstatus
abgeschlossen mit Bericht

Ergebnisse

RFID-Baulogistikleitstand nach Helmus, BUW

Ziel war die Entwicklung eines integrierten Modells "InWeMo", welches einen unternehmensübergreifenden, durchgängigen, lückenlosen und transparenten Informationsfluss zwischen allen am Bau Beteiligten präzise und in Echtzeit insbesondere bezüglich Material- und Personalströmen über die Wertschöpfungsstufen durch den Einsatz der RFID-Technik gewährleisten kann. Das theoretische Wertschöpfungsmodell "InWeMo" wurde in Anlehnung an bestehende RFID-Standards der Organisation GS1/EPCglobal, insbesondere des EPCglobal-Netzwerkes ("Internet der Dinge"), entwickelt. Ein internetbasierter Kerndemonstrator in Form des "RFID-Bauservers" i.V.m. verschiedenen Demonstratoren aus der Material- und Personallogistik wurde umgesetzt, um das Modell "InWeMo" in der Anwendung, d.h. in Form eines internetbasierten zentralen Informationsaustauschs bzgl. Eigenschafts-, Ereignis- und zukünftigen Zustandsdaten zwischen allen am Bau Beteiligten praktisch verdeutlichen zu können. Die Demonstration des "RFID-Bauservers" erfolgte zunächst mittels eines RFID-LKW-Portals erfolgreich zwischen einer Baustelle und der Alho Systembau GmbH. Über den "RFID-Bauserver" können die Beteiligten die Informationen bezüglich des Warenein- und -ausgangs von Baustellencontainern erhalten. Die Ergebnisse aus den Tests mit dem Portal zeigen, dass eine Materialein- und -ausgangserfassung i.V.m. einer Kontrolle, Steuerung und Dokumentation durch ein LKW-Portal mit der passiven UHF-Technik bei Containern funktioniert. Die Ergebnisse lassen sich, nach Einschätzung des LuF B und B, auf großformatige Objekte übertragen. Anhand der Demonstration mittels eines RFID-Handlesers konnte gezeigt werden, dass eine Materialein- und -ausgangserfassung i.V.m. einer Kontrolle, Steuerung und Dokumentation durch einen Handleser mit der passiven UHF-Technik bei einer Inventarerfassung im Container funktioniert. Die Ergebnisse des Demonstrators aus der Personallogistik zeigen, dass eine Kopplung der Zutrittskontrolle und Zeiterfassung in Form eines externen, bestehenden RFID-basierten Systems der Streif Baulogistik GmbH im LF-Frequenzbereich mit einem UHF-Portal zur Erfassung der persönlichen Schutzausrüstung erfolgreich durchgeführt werden konnte.

Projektbeteiligte
Antragsteller/in :

Bergische Universität Wuppertal Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen Lehr- und Forschungsgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft
Pauluskirchstr. 7
42285 Wuppertal

Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) :

Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus (Bearbeiter)

Anica Meins-Becker (Bearbeiter)

Lars Laußat (Bearbeiter)

Fachbetreuer/in im BBSR :

Guido Hagel, WB 3

Eckdaten
Schlagworte zum Projekt : Bauwirtschaft; Baustellenlogistik; RFID; Internet; Logistik; Informationsfluss; Informationsaustausch; Datenaustausch; Personal; Personenstrom; Materialtransport; Materialfluss; Versorgung; Wertschöpfungskette; Modell; Lebenszyklus; Radio; Ausweis; Identifikation; Kennzeichnung; Immobilienwirtschaft;
Einordnung in Zukunft Bau : Forschungsförderung, BIM/ digitale Planungsprozesse, Planungsprozesse, Forschungsbericht
Bundesförderung in EUR : 389.000,00