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Aktiv-Stadthaus im Bestand - Sanierung von Bestandsbauten der 20er/30er und der 50er/60er Jahre in Richtung Effizienzhaus-Plus-Standard
Aktiv-Stadthaus im Bestand - Sanierung von Bestandsbauten der 20er/30er und der 50er/60er Jahre in Richtung Effizienzhaus-Plus-Standard
10.08.18.7-16.35
10.2016
04.2019
abgeschlossen mit Bericht
Ergebnisse
Das beantragte Forschungsvorhaben soll dazu dienen, für die Sanierung der großen Wohnungsbaubestände aus den 50er-Jahren einen erhöhten energetischen Sanierungsstandard unter Einsatz passiver wie aktiver Maßnahmen zu entwickeln und zur Anwendungsreife zu bringen. Er soll sowohl den übergeordneten Anforderungen von Klimawandel und Energiewende gerecht werden wie auch zukünftige rechtliche Anforderungen erfüllen, sie sich aus EnEV bzw. EPBD ergeben werden. Mit der Fokussierung auf die Bestandssanierung und auf größere Bestände soll einerseits eine Beschleunigung der Energiewende ermöglicht, andererseits eine wirtschaftliche Umsetzung ehrgeiziger Ziele erreicht werden. Neben der mit dem Auszug der Mieter verbundenen Totalsanierung sollen alternative Lösungen zur Prozessoptimierung untersucht werden, die das Verbleiben der Bewohner in den Beständen ermöglichen. Weitere Bearbeitungsschwerpunkte liegen in der Gestaltung der Gebäudehülle, in der vergleichenden Abschätzung des ökologischen Fußabdrucks der Maßnahmen sowie der Einbeziehung der Nutzer zu einem veränderten Umgang mit dem Lebensraum Wohnung und seinen energetischen Eigenschaften.
Projektbeteiligte | |
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Antragsteller/in : |
HHS Planer + Architekten AG |
Federführende/r Forscher/in (alternativ Sprecher/in) : |
ForscherHHS PLANER + ARCHITEKTEN AG |
Fachbetreuer/in im BBSR : |
Referat WB 3 |
Eckdaten | |
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Schlagworte zum Projekt : | Aktiv-Stadthaus, Sanierung, Energieeffizienz, Lebenszykluskosten |
Einordnung in Zukunft Bau : | Forschungsförderung, Bestandsgebäude, Forschungsbericht |
Bundesförderung in EUR : | 187.610,50 |