Neue Meldungen im Überblick
Aufgelistet werden Neuigkeiten aus den Programzweigen Forschungsförderung, Effizienzhaus Plus und Variowohnungen. Zudem erscheinen vereinzelt Meldungen aus der Ressortforschung, welche von der Webseite des BBSR stammen.
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SNAP – Planungs- und Arbeitshilfen - Systematik für Nachhaltigkeitsanforderungen in Planungswettbewerben
Die „Systematik für Nachhaltigkeitsanforderungen in Planungswettbewerben“ (kurz: SNAP) steht seit 2013 im Internet zur Verfügung. Damit können sowohl grundsätzliche Nachhaltigkeitsanforderungen als auch konkrete Einzelaspekte aus dem „Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen“ (kurz: BNB) bereits bei der Durchführung von Planungswettbewerben berücksichtigt werden.
Lowtech im Gebäudebereich - Fachsymposium TU Berlin 16.05.2022
Die komplexe Wechselwirkung zwischen Mensch, Technik und Umwelt wird im fachlichen Diskurs zum energieeffizienten Bauen in der Regel nachrangig betrachtet. Die Komfort- und Technikansprüche der Gebäudenutzerinnen und -nutzer sowie die gängigen Effizienzstrategien scheinen die Technikabhängigkeit von Gebäuden weiterhin zu begünstigen, ohne dass der Energie- und Ressourcenverbrauch signifikant reduziert wird.
SNAP – Wettbewerbsverfahren - Systematik für Nachhaltigkeitsanforderungen in Planungswettbewerben
Das Nachhaltige Bauen erfordert neue und ergänzende Aufgabenstellungen bei den Planungsbeteiligten. Dies betrifft beispielsweise die Berücksichtigung der Klimaschutzziele bzgl. Treibhausgasemissionen im Gebäudelebenszyklus, die angemessene Umsetzung von Komfortansprüchen der Gebäudenutzer oder die Optimierung der Wirtschaftlichkeit.
20. Projektetage der Bauforschung
Vom 21. bis 23. Juni 2022 finden die 20. Projektetage der Bauforschung als Präsenzveranstaltung einmalig auf dem Pop-up Campus in Aachen statt.
Dünnglas-Polycarbonat-Verbundtafeln
Berliner Energietage 2022
„Energiewende MACHEN!“ – Das ist das Motto der ENERGIETAGE 2022, die vom 2. bis 6. Mai stattfinden. Die Leitveranstaltung der Energiewende in Deutschland diskutiert zu Beginn der neuen Legislaturperiode aktuelle politische Weichenstellungen, technische Innovationen und vielfältige Praxisaspekte. Mehr als 90 Institutionen beteiligen sich mit eigenen Veranstaltungen an den ENERGIETAGEN – u.a. verschiedene Bundes- und Landesministerien, politische Verbände, führende Denkfabriken und wissenschaftliche Institutionen sowie Energieunternehmen.
Adaptive Gebäudestrukturen zur Erhöhung der Ressourceneffizienz von Geschossbauten im Städtischen Raum
Selektiver Rückbau mittels Elektro-Impuls-Verfahren
Fachsymposium „Lowtech im Gebäudebereich“
Die komplexe Wechselwirkung zwischen Mensch, Technik und Umwelt wird im fachlichen Diskurs zum energieeffizienten Bauen in der Regel nachrangig betrachtet. Die Komfort- und Technikansprüche der Gebäudenutzerinnen und -nutzer sowie die gängigen Effizienzstrategien scheinen die Technikabhängigkeit von Gebäuden weiterhin zu begünstigen, ohne das der Energie- und Ressourcenverbrauch signifikant reduziert wird. Das zweite Lowtech-Symposium an der TU Berlin beabsichtigt einfache, robuste und technikreduzierte Strategien für einen klimaneutralen Gebäudebestand im Kontext einer suffizienzorientierten Postwachstumsgesellschaft zu diskutieren.
Familien in gemeinschaftlichen Wohnformen
Angesichts demographischer Veränderungen, insbesondere der vielfältigen Veränderungen familialer Lebensformen (Trennung, Familienerweiterung, etc.), sowie des steigenden Vereinbarkeitsdrucks auf Familien differenziert sich die Wohnnachfrage aus. Es zeichnen sich grundlegende Veränderungen der Wohnformen ab. Die wachsende Zahl gemeinschaftlicher Mehrgenerationen-Wohnformen sind in diesem Kontext ein Ausdruck des demographischen und sozialen Wandels. Aktuell ist ein verstärktes Interesse der institutionellen Wohnungsmarktakteure – u.a. Kommunen und Länder - an deren Potenzial und Gestaltungsherausforderungen zu beobachten. Ziel des sozial- und raumwissenschaftlichen Forschungsprojekts ist es, auf Basis systematischer Befragungen und differenzierter Beschreibungen von Fallbeispielen handlungsrelevantes Wissen für Akteure der Wohnbauwirtschaft, Kommunen u. Länder zu erarbeiten. Untersucht wurde, wie sich angesichts des demographischen Wandels das Leben von Familien in gemeinschaftlichen Wohnformen ausdifferenziert und sozial wie räumlich neu organisiert. Da die generative Segregation voranschreitet, wird das Wohnen von Familien um die Perspektive des gemeinsamen Zusammenlebens mit Senioren/innen bzw. älteren Angehörigen erweitert. Der sozialwissenschaftliche Teil des Forschungsvorhabens wird durch einen raumwissenschaftlichen Teil ergänzt, der architektonische, städtebauliche und wohnsoziologische Fragestellungen aufnimmt. Beide Ebenen wurden in urbanen Quartieren, aber auch in Kleinstädten und in einer ländlichen Umgebung untersucht.